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Jörg Tebbe: Bahn in Vechta zwischen griffig und glatt

Von Rudi Hagen
Scheeßel 2018: Jörg Tebbe fährt vor Martin Smolinski zum DM-Titel

Scheeßel 2018: Jörg Tebbe fährt vor Martin Smolinski zum DM-Titel

2015 und 2018 wurde Jörg Tebbe Deutscher Langbahnmeister. Für die DM am kommenden Samstag in Vechta nimmt sich der Dohrener offiziell nichts vor. In dieser Saison war er nur einmal auf der Langbahn im Einsatz.

15 Fahrer plus Reserve stehen am Samstag, den 11. September, auf der Liste des DMSB für die Deutsche Langbahnmeisterschaft Solo in Vechta. Unter ihnen auch Jörg Tebbe. Der 42-jährige Emsländer konnte nach seinem ersten Deutschen Meistertitel 2015 drei Jahre später auf dem Eichenring in Scheeßel diesen Erfolg wiederholen. Mit einer bemerkenswerten Tagesleistung ließ Tebbe damals den favorisierten Martin Smolinski hinter sich. Auf Platz 3 folgte Bernd Diener.

2019 kam Tebbe bei der DM in Berghaupten über Platz 9 nicht hinaus, da er sich drei Monate zuvor in Hechthausen das Fersenbein gebrochen hatte, was ihn dann merklich in seinem wahren Leistungsvermögen ausbremste.

Dann kam Corona und nicht nur der Langbahnsport ging merklich in die Knie. Jörg Tebbe fuhr 2020 einmal und zwar bei der offenen tschechischen Langbahnmeisterschaft in Marienbad. Hier schied er im Finale, den Titel schon vor Augen, mit einem Pleuellagerschadenschaden kurz vor dem Ziel aus und wurde Dritter hinter Martin Malek und Sieger Josef Franc.

In der Saison 2021 war Tebbe einmal auf der Langbahn in Mulmshorn unterwegs, dafür gleich viermal als Kapitän vom Emsland Speedway Team Dohren in der Speedway Liga Nord, zuletzt am Sonntag in Teterow. Mit 13 Punkten war er fleißigster Punktesammler aller vier Teams, konnte die Niederlage gegen die Teterower Hechtjungen aber nicht verhindern. Die Entscheidung in der Liga Nord zwischen Dohren (117 Punkte) und Teterow (111) fällt am 18. September in Moorwinkelsdamm.

Für die Langbahn-DM am kommenden Samstag in Vechta lässt sich Jörg Tebbe nicht viel an Prognosen entlocken. Nur soviel: «Ich nehme mir nichts vor, denn die Bahn wird wie immer sein, nachmittags im Training griffig und am Abend im Rennen hart und glatt, da ist alles möglich.»

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