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Silverstone: Startreihe 1 an Audi

Von Guido Quirmbach
Aus der Traum von der Pole: Minassian dreht sich

Aus der Traum von der Pole: Minassian dreht sich

Allan McNish fährt auf die Pole-Position für die 1000km von Silverstone. GT2-Bestzeit an Aston Martin.

«Wir sind näher dran», das war der allgemeine Tenor im Audi-Lager nach den freien Trainings in Silverstone. Doch beim Rennen reichte es dann sogar zu einer zu einer kompletten ersten Startreihe, Allan McNish war knapp eine halbe Sekunde schneller als Teamkollege Timo Bernhard. Der Schotte war überrascht: «Ich wusste zwar, was wir können, aber ich hatte keine Idee, was Peugeot kann.»

Die favorisierten Peugeot konnten ihre Zeiten aus dem zweiten Training gestern nicht wiederholen. Beim ersten Run hatte Nicolas Minassian einen Dreher, bei den weiteren Versuchen hatte er Pech im Verkehr und dann war der Pick der neuen Reifen auch schon vorbei. Auch der Oreca-908 unter Nicolas Lapierre blieb immer wieder hinter LMP2 oder FLM-Autos hängen. Bester Benziner war Andrea Belicchi im Rebellion vor Stefan Mücke.
 
Schnellster der LMP2 war wieder Strakka-Racing, wo sich Jonny  Kane einen Steinwurf vom Teamsitz entfernt die Pole beim Heimrennen sicherte.

Nach der guten Vorstellung in Ungarn konnte der JMW-Aston Martin den Aufwärtstrend fortsetzen. Rob Bell erzielte die Bestzeit vor dem AF Corse-Ferrari von Toni Vilander, der verzweifelt versuchte, den Extra-Punkt für die Pole noch zu erreichen, aber letztendlich scheiterte.

Marc Lieb stellte den Felbermayr-Proton 911 auf den dritten Startplatz. Man hat im Team die Gewissheit, nicht siegen zu müssen, doch ist man erleichtert, gegen die Ferrari auf Augenhöhe kämpfen zu können.

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