Nach Sturz-Drama: So geht es Noah Dettwiler

Aston Martin mit Mücke vorne

Von Oliver Runschke
Die Aston Martin überzeugten auch auf der Strecke

Die Aston Martin überzeugten auch auf der Strecke

Eingewöhnen auf Strecke und Fahrzeuge stand im ersten freien Training der Le Mans Series auf der Tagesordnung.

Sichtlich Mühe auf Touren zu kommen hatte ein Grossteil der Le Mans-Piloten bei der ersten Ausfahrt der Saison im freien Training am späten Freitagnachmittag. Nicht dazu gehörte allerdings der Lola-Aston Martin von Stefan Mücke/Tomas Enge/Jan Charouz, die sich erste Trainingsbestzeit (1:35,014) der noch jungen Saison sicherten. Einen Wimpernschlag hinter dem Aston Martin folgten Jean-Christophe Boullion / Christophe Tinseau (1:35,047) im aerodynamisch runderneuerten Pescarolo.

Im Ginetta-Zytek von Strakka Racing glänzte Danny Watts mit der drittbesten Zeit, dahinter folgen Olivier Panis / Nicolas Lapierre im schnellsten Courage-Oreca-AIM. Die Speedy-Lola-Piloten waren Marcel Fässler / Nicolas Prost / Andreas Belicchi fünftschnellste und liessen damit immerhin den gleich motorisierten zweiten Werks-Aston Martin von Turner/Primat/Ramos hinter sich.

Schwer taten sich noch die beiden Kolles-Audi. Alle fünf Piloten, der Inder Narain Karthikeyan muss nach einer Rippenverletzung in Barcelona passen, hatten sichtlich gut damit zu tun sich an den Audi R10 TDI zu gewöhnen. Einzig Christijan Albers kam mit dem R10 sichtlich besser zurecht als seine Kollegen. Knapp zwei Sekunden fehlten den beiden Audi schliesslich auf die Aston Martin-Bestzeit. Platz acht für Albers/Bakkerud, Position 17 für Krumm / Meyrick / Zwolsman

An die ungewohnte Situation mit insgesamt 43 Fahrzeugen auf der Strecke muss sich auch noch Bruno Senna (Oreca-Courage-Judd) einschiessen. Der Neffe von Ayrton Senna zeigte sich noch extrem zögerlich im Verkehr, gemeinsam mit Stephane Ortelli für Senna reichte es für Platz zehn.

In der LMP2-Klasse war ging die Bestzeit an den Ginetta-Zytek von Olivier Plá / Miguel Amaral vor dem Racing Box-Lola-Judd von Francioni/Cecatto/Piccini.

Schnellster bei den GT1 war Yann Clairay (Luc Alphand-Corvette) vor dem IPB-Spartak-Lamborghini Murcielago mit Peter Kox.

Bestzeit für Spyker in der GT2-Klasse. Tom Coronel verdrängte kurz vor Ende des 90-minütigen Trainings noch den Felbermayr-Proton-Porsche von SPEEDWEEK-Kolumnist Marc Lieb und Richard Lietz von der ersten Position in der kleinen GT-Klasse. Hinter dem Felbermayr-Proton-Porsche folgten die Markenkollegen Patrick Pilet / Raymond Narac (IMSA Performance). Den schnellsten Ferrari steuerte Ex-Grand-Prix-Pilot Andrea Montermini für Farnbacher Racing auf Rang vier.

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