DTM: Porsche zeigt neuen Rennwagen

Fahrschule an der Algarve

Von Guido Quirmbach
Zwei Bestzeiten für Danny Watts

Zwei Bestzeiten für Danny Watts

Wenig Aussagekraft nach zwei Trainings in Portugal. Danny Watts erzielte zwei Bestzeiten vor Pescarolo.

Wenn eine neue Strecke im Kalender ist, die dazu auch noch nicht mal ein Jahr alt ist, dienen die ersten Sessions in der Regel zum Kennenlernen der Strecke. Fahrer, die den Kurs bereits kennen, halten sich zurück und überlassen einen Grossteil der Streckenzeit den unerfahrenen Kollegen.

Die ersten Eindrücke waren sehr gemischt, von Begeisterung bis Entsetzen. Für einen neuen Kurs ist der Belag sehr wellig. «Ich kann nicht glauben, dass dies eine neue Strecke sein soll, die Piste ist so ruppig, als ob der Belag vor 15 Jahren aufgetragen wäre» meinte [*Person 2257 Jean Christophe Boullion*]. Manch blinde Ecke sorgte für Probleme, besonders für die, die den Kurs bereits kannten: «Manchmal fuhr ich über eine blinde Kuppe und traf dahinter auf jemanden, der noch nach dem Weg suchte » schilderte Benjamin Leuenberger manches Erlebnis.

Das schnellste Auto scheint im Moment der Ginetta-Zytek von Danny Watts zu sein. Der hat nur ein Problem, das ist nämlich sein Teamkollege Nic Leventis. Dem fehlen leider einige Sekunden, ansonsten wäre Strakka-Racing ein Siegkandidat. Immerhin, Watts erzielte in beiden Sessions Bestzeit.

Jeweils auf Rang zwei der Pescarolo von Boullion/Tinesau. Der ehemalige Sauber-Pilot sieht seinen Wagen hier schon als Siegkandidat: «Wir waren nach Spa nochmals im Windkanal und haben noch mal einen grossen Schritt nach vorne gemacht.»

Die Oreca lagen auf drei und vier, dahinter bereits der erste Audi R10 von Kolles. Noch nicht so ganz in Tritt sind die beiden Lola-Aston Martin, die nur auf den Positionen sechs und sieben landeten, sich aber im zweiten Training praktisch kaum verbesserten.

Eine Ginetta-Zytek-Führung gab es auch bei den LMP2, das Quifel-ASM Team nutzte seinen Heimvorteil und behielt die Oberhand.

Was Streckenkenntnis Wert ist, bewies Richard Lietz, der hier vor zwei Monaten bereits ein Rennen zur GT Open gewinnen konnte. Mehr als eine Sekunde war er schneller als der zweitplazierte Farnbacher-Ferrari von Beltoise/Farnbacher/Ehret und sicherte sich damit souverän die GT2-Bestzeit.

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