Erschwerte Bedingungen für Thurn und Taxis
Der JMB-Ferrari beim Nachttraining in Portimao
Die GT2-Klasse ist für den Regensburger kein Neuland, wohl aber der Ferrari und die Strecke von Portimao, die nicht unbedingt einfach zu lernen ist.
Beim ersten Training bei Tageslicht kam Albert noch nicht zum Fahren, erst in der Nachtsession durfte er dann ans Steuer. Und hatte erschwerte Bedingungen: «Das war ganz schön taff. Ich musste das Auto lernen, dazu die Strecke und das alles bei Nacht. Und dabei nichts gesehen, denn die Spiegeleinstellung war für unseren kleinsten Mann» meinte der fast 2 Meter grosse Regensburger. Das ist normal nicht schlimm, denn der Ferrari ist mit einer Heckkamera ausgestattet. «Nur die hat leider nicht funktioniert. Und permanent schossen die Prototypen an mir vorbei Ich war manchmal ganz schön am Rundern»
Alles ging gut, es gab keinen Kontakt, nach etwas Anlaufzeit näherte er sich seinem Teamkollegen Campanico. Allerdings ist nach drei Trainings der JMB-Ferrari insgesamt zu langsam, rund 2 Sekunden fehlen im Schnitt auf die besten GT2-Zeiten.