Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Mücke am Nürburgring auf Pole

Von Oliver Runschke
Mücke startet beim Heimspiel als Erster

Mücke startet beim Heimspiel als Erster

Drei Lola-Aston Martin am Nürburgring vorne, Pierre Kaffer schnellster GT2.

Die erste Startreihe für die 1000km am Nürburgring erstrahlt komplett in hellblau, [*Person 2247 Stefan Mücke*] stellte seinen Lola-Aston Martin vor Teamkollege [*Person Darren Turner*] auf die Pole. Hinter den beiden Werksautos reihte sich [*Person Marcel Fässler*] im privaten Speedy-Sebah-Lola-Aston Martin ein. Das schnellste Cabrio, der Strakka-Zytek von Danny Watts, startet von drei vor dem Pescarolo von Boullion/Tinseau und Collard.

«Ich habe im Qualifying lange auf den passenden Moment und auf eine freie Runden gewartet,» erklärte Mücke nach dem Qualifying. «Mit dem Schwesterauto neben mir haben wir eine perfekte Ausganglange und der Zusatzpunkt für die Pole-Position ist sehr wichtig.»

LMP2-Tabellenführer Olivier Pla sicherte sich im ASM-Zytek den ersten Startplatz bei den kleinen Prototypen, vor Philip Peter im GAC-Zytek und Xavier Pompidou im Speedy-Sebah-Lola-Judd. Für Pompidous Mechaniker gibt es allerdings bis zum Rennen noch viel Arbeit, direkt nach seiner schnellsten Runde pfefferte der Franzose seinen Lola mit Nachdruck in die Reifenstapel.

Für eine Überraschung sorgte Pierre Kaffer in der GT2-Pole. Eine Trainingsbestzeit von Kaffer in seinem Farnbacher-Ferrari F430 ist als solche nicht ungewöhnlich, allerdings die Tatsache das der Ferrari auf Hancook-Reifen rollt. Für den koreanischen Reifenhersteller war es die erste Trainingsbestzeit in einer Serie nach ACO-GT2-Reglement. Hinter Kaffer startet Markenkollege Antonio Garcia (Team Modena-Ferrari), Marc Lieb drehte im Felbermayr-Proton-Porsche die drittschnellste Zeit in der GT2. Der JMW-Ferrari der GT2-Tabellenführer Bruni/Bell geht hinter Lieb/Leitz als vierte in Rennen.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 18.09., 09:55, Spiegel Geschichte
    Ultimate Processes
  • Do. 18.09., 11:05, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 18.09., 12:05, Motorvision TV
    FastZone
  • Do. 18.09., 12:15, DMAX
    Max' Carshop - Schrauben frei Schnauze
  • Do. 18.09., 12:30, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do. 18.09., 14:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Do. 18.09., 15:30, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do. 18.09., 16:20, Motorvision TV
    Australian Boat Racing
  • Do. 18.09., 17:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 18.09., 18:15, SPORT1+
    The Front Row
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C1809054512 | 6