Kein Spyder in Asien
Dem Goh-RS Spyder war nur ein Auftritt vergönnt
Der ACO muss für seine ohnehin mager besetzte Premierenveranstaltung der Asian Le Mans Series in Okayama (31.10. / 01.11.09) einen Rückschlag hinnehmen. Kazumichi Goh hat seinen Porsche RS Spyder verkauft und die Nennung für die beiden gemeinsam mit der WTCC ausgetragenen 500km-Rennen zurückgezogen.
Nach dem Rückzug des Goh-Porsche stehen so nur zwei LMP2 auf der vorläufigen Starterliste, der IRS-Courage und ein Pescarolo-Mazda von OAK Racing. Durch den Rückzug des klaren Favoriten auf den LMP2-Klassensieg schrumpft das Starterfeld auf 22 Fahrzeuge.
Das der Spyder unter anderer Bewerbung antritt ist eher unwahrscheinlich. Quellen aus Japan zur Folge hat Goh den Porsche an einen Privatmann verkauft um sich neuen Projekten zuzuwenden. Als Sammlerstück ist der RS Spyder mit der Chassisnummer 708 durchaus interessant: Mit einen Klassensieg bei den 24h von Le Mans 2008 und dem LMP2-Titel im letztem Jahr unter dem Erstbesitzer van Merksteijn Motorsport hat der LMP2 die erfolgreichste Historie aller RS Spyder-Kundenautos. Goh hat den Porsche RS Spyder nur ein einziges Mal eingesetzt, bei den 24h von Le Mans im Juni schieden Maaßen/Ara/Kunimoto auf Platz zwei liegend nach einem Unfall in der letzten Rennstunde aus.