Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Team Dynavolt Intact: Cortese gestürzt, Schrötter 14.

Von Peter Fuchs
Ratlose Gesichter im Team Dynavolt Intact GP: Die beiden Suter-Piloten Marcel Schrötter und Sandro Cortese liegen nach den drei freien Moto2-Trainings in Katar nur auf den Rängen 14 und 20.

Marcel Schrötter beendete FP3 auf dem Losail Circuit in der Wüste vor der Stadt Doha zwar als Neunter, in den kombinierten Zeiten der drei freien Trainings reichte es für den Bayer aber nur zu Platz 14. Trotzdem meinte er: «Seit Donnerstag haben wir einen ganz guten Weg eingeschlagen, ich konnte ein Gefühl aufbauen. Heute war ich von Anfang an gut dabei, aber ein bisschen was fehlt noch.»

In Rückstand: 0,623 sec auf den Schnellsten Franco Morbidelli aus dem Team Marc VDS.

«Ich merke auf dem Motorrad, dass einige Sachen nicht einwandfrei sind», hielt Schrötter fest. «Es läuft nicht so geschmeidig, wie es sollte. Aber da sind wir dran, wir analysieren das. Gut, dass Kent und Aegerter jetzt schnell waren, sie sind ein guter Vergleich, weil sie das gleiche Motorrad fahren. Die Ersten sind etwas flotter, aber der Rest liegt 0,2 sec vor mir, wir sind nicht weit weg. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Kleinigkeiten verbessern. Wenn ich mich am Samstag in den Top-9 für die ersten drei Startreihen qualifizieren könnte, wäre das für das erste Rennen ganz gut.»

Teamkollege Sandro Cortese fuhr 0,245 sec langsamer als Schrötter und landete insgesamt auf Platz 20. «Leider kann ich nicht viel erzählen, ich bin heute nur ein paar Runden gefahren», erzählte der Moto3-Weltmeister von 2012. «Wir waren mit dem harten Reifen unterwegs, um uns den weichen zu sparen und daraufhin ein Feeling aufzubauen. Ich habe mich zwar Schritt für Schritt verbessert, bin dann aber in der dritten Runde übers Vorderrad gestürzt. Daraufhin war mein Training beendet. Wir müssen jetzt schauen, was genau das Problem war.»

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