MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Xavi Vierge (1.): «Glaubte, dass Pole unmöglich ist»

Von Sharleena Wirsing
Xavi Vierge mit dem Team Dynavolt Intact GP

Xavi Vierge mit dem Team Dynavolt Intact GP

In letzter Sekunde riss Xavi Vierge im Moto2-Qualifying von Argentinien die Pole-Position an sich. Der Spanier absolviert 2018 seine erste Saison für das deutsche Team Dynavolt Intact GP.

Kalex-Pilot Xavi Vierge aus dem deutschen Team Dynavolt Intact GP stand am Ende des verregneten Moto2-Qualifyings in Argentinien an der Spitze. Er entriss Lorenzo Baldassarri in letzter Sekunde die Pole.

Mit 1:56,137 min stürmte Vierge auf Platz 1. Es ist die erste Moto2-Pole für den Spanier. «Es war ein großartiges Qualifying, aber auch sehr schwierig. Zu Beginn war es möglich, eine Runde auf Slicks zu fahren. Als ich aber sah, dass ich damit nicht schnell genug bin, wechselte ich auf Regenreifen. Die Strecke war komplett nass, als ich wieder ausrückte. Ich dachte, dass es unmöglich ist, einen Angriff auf die Pole zu starten. Aber ich wartete ab und verbesserte mich Runde um Runde. Mit dem Bike fühlte ich mich auch immer wohler. Fünf Minuten vor Schluss versuchte ich es dann einfach», berichtete Vierge.

«Ich war überrascht. Am Ende fuhr ich eine richtig schnelle Runde und sicherte meine erste Pole-Position im GP-Sport. Das ist großartig, ich bin sehr glücklich», strahlte Vierge. «Das Wetter machte die Arbeit aber sehr schwierig. Die eine Stelle war trocken, die nächste nass. Die Entscheidungen waren nur schwer zu treffen. Nun will ich das Rennen genießen. Meine Pace war am Freitag im Trockenen sehr gut. Wir haben nur auf das Rennen hingearbeitet. Auch im Nassen fühlte ich mich sehr stark. Nun müssen wir abwarten, welche Bedingungen wir am Sonntag vorfinden.»

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