Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Randy Krummenacher (21.): Sturz und Luft nach oben

Von Sharleena Wirsing
In Indianapolis reichte es am ersten Trainingstag nur für Platz 21. Ein Sturz in der zweiten Moto2-Sitzung bremste Randy Krummenacher zusätzlich ein. «Das kostete mich eine bessere Platzierung.»

Auf dem Sachsenring glänzte der Schweizer Randy Krummenacher mit Platz 7. Nach Verletzungen und herben Enttäuschungen war dies der ersehnte Befreiungsschlag. Das erste Training in Indianapolis verlief jedoch nicht nach dem Geschmack des Suter-Piloten. Ein Sturz im zweiten Training bremste ihn erneut ein.

Nach den ersten beiden freien Trainings lag «Krummi» 1,232 sec hinter der Bestzeit seines Landsmanns Dominique Aegerter. «Der Sturz im zweiten Training hat mich mit Sicherheit eine bessere Platzierung gekostet. Ich war auf einer schnellen Runde, als ich in dieser Kurve um die Spur zu viel gepusht habe. Dabei ist leider das Vorderrad eingeknickt. Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen», erklärte Krummenacher aus dem Team Octo IodaRacing.

Trotz des durchwachsenen Auftakts in Indy lässt sich der 24-Jährige aber nicht aus der Ruhe bringen. «Ansonsten bin ich mit dem Start in das Wochenende zufrieden, ich habe ein gutes Gefühl. Natürlich gibt es noch Spielraum für Verbesserungen, wie zum Beispiel an der Balance des Motorrades zu feilen. Wir können aber ruhig bleiben, denn wir sind auf einen guten Weg.»

Doch der Schweizer weiß, dass nur er selbst das letzte Quäntchen für den Erfolg liefern kann. «Auf der anderen Seite muss auch ich noch an mir arbeiten. Die Sektoren 1 und 2 muss ich mittels Videoanalyse noch studieren, um dort die fehlenden Zehntel zu finden. In den letzten beiden Abschnitten ist mir bereits eine deutliche Steigerung gelungen, ohne dabei hart ans Limit zu gehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir alles rechtzeitig auf die Reihe bringen werden. Auf jeden Fall hat sich mein erster Eindruck vom Umbau der Piste bestätigt. Indy gefällt mir nun bei weitem besser und liegt mir mehr.»

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