Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Randy Krummenacher fährt Moto2-WM 2015 bei JiR

Von Günther Wiesinger
Der Schweizer Randy Krummenacher bleibt in der Moto2-WM, er wechselt von Iodaracing zu JiR, von Suter auf TSR oder NTS.

«Ich werde auf jeden Fall auch 2015 in der Weltmeisterschaft fahren», erklärte Randy Krummenacher (24) vor ein paar Wochen im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Er räumte aber dann auch ein, dass er sich auch einen Seitenschritt in die Supersport-WM vorstellen könne, obwohl ihn Japan-Italy-Racing-Teambesitzer Luca Montiron bei der Teamvereinigung IRTA für sein Moto2-Team angemeldet hatte, für das momentan anstelle des verletzten Tetsuta Nagajima jetzt der kleine Japaner Tomoyoshi Koyama fährt.

Doch inzwischen haben sich Krummenacher, der jetzt auf der Iodaracing-Suter in der WM mit 24 Punkten an 24. Stelle liegt, haben sich Krummenacher und Montiron geeinigt.

Der Zürcher Oberländer (Platz 7 im Juli beim Sachsenring-GP) wird 2015 seine fünfte Moto2-Saison bestreiten – für das JiR-Team.
«Ich werde für JiR fahren. Die Materialfrage ist noch nicht geklärt. Wir testen im November das TSR-Chassis und das NTS-Chassis, das seit dem Japan-GP gefahren wird», erzählte Krummi heute in Sepang. «Ich werde in Jerez und in Valencia testen, dann wird entschieden. Teamchef Luca Montiron geht gern andere Wege, das hat er immer schon gemacht, er will nicht die 25. Kalex einsetzen. Er findet, wir müssen andere Wege gehen und trotzdem versuchen, schneller zu sein als die Gegner. Er hat es schon immer so gemacht und hat Erfolg gehabt damit.»

«Ich bringe mein Umfeld mit Sponsoren wie Diener AG und STIPA mit. Sie werden auf dem Motorrad zu sehen sein, aber nicht als Hauptsponsoren.

Luca Montiron ist auch Besitzer und Betreiber der 2,1-km-Rennstrecke Castelletto die Branduzzo zwischen Mailand und Turin, wo bereits Supermoto-WM-Läufe ausgetragen werden. «Dort werde ich oft mit einer 600er trainieren, vielleicht sogar mit einer Moto2-Maschine», sagt Randy Krummenacher. «Mein Ziel ist es, nächstes Jahr wieder konstanter zu werden. Das ist mir in diesem Jahr nicht gelungen.»

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