Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Tom Lüthi (Rang 8): «Haben Dämpfer bekommen»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi

Tom Lüthi

2011 hat Tom Lüthi den Sepang-GP gegen Stefan Bradl gewonnen, diesmal kam er über Rang 8 nicht hinaus. «Im Team sind an diesem Wochenende Fehler passiert», ärgerte er sich.

Tom Lüthi hatte sich nach dem fünften Startplatz Podestchancen ausgerechnet, doch im Moto2-Rennen von Sepang/Malaysia kam der Schweizter Interwetten-Suter-Pilot über Rang 8 nicht hinaus, er büsste in der Tabelle drei Punkte auf Verfolger Domi Aegerter ein, mit dem er um den vierten WM-Rang streitet.

«Nein, dieses Ergebnis entspricht wirklich nicht meinen Erwartungen. Ich habe nach dem Qualifying gehofft, ich könne wie in Japan und Australien aufs Podest fahren», erklärte der Berner. «Aber es war der Horror. Der Hinterreifen ist eingegangen. Ich habe gedacht, ich könnte heute ein Podestkandidat sein, aber das war nicht der Fall. Im Team sind am Wochenende Fehler passiert, sie haben uns zwei Trainings gekostet, das ist sehr, sehr schade. Deshalb haben wir kein anständiges Renn-Set-up gefunden, es hat bei der Abstimmung am Schluss einiges gefehlt. Ab der zweiten Runde ist mir der Hinterreifen komplett eingegangen. Ich habe nie richtig angreifen können. Es sind hier intern zu viele Fehler passiert. Wir müssen schauen, dass wir das wieder besser in den Griff kriegen.»

Dominique Aegerter hat bis auf sieben Punkte zum WM-Vierten Tom Lüthi aufgeschlossen. «Ob es in Valencia besser gehen wird, müssen wir abwarten. Es gibt immer Überraschungen, wenn wir zu einer Strecke kommen», schilderte Tom. «Ich will in Valencia wieder aufs Podest fahren. Mir ist eigentlich egal, wie der Domi wie und was macht. Für mich ist wichtig, dass wir beim Finale wieder konkurrenzfähig sind. Wir waren es hier übers Wochenende, aber ich war immer am Limit. Und im Rennen haben wir einen Dämpfer bekommen. Das war nicht das, was ich von diesem Grand Prix erwartet habe.»

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