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Jonas Folger: «Bin überzeugt, dass wir stark sind!»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger: Wie stark ist er am Rennsonntag?

Jonas Folger: Wie stark ist er am Rennsonntag?

Vor dem Qualifying hatte sich Jonas Folger die ersten beiden Reihen zum Ziel gemacht. Obwohl er dies nicht umsetzen konnte, glaubt der Bayer an seine schnelle Pace für das Rennen.

Jonas Folger ist der einzige Moto2-Pilot, der 2015 bereits zweimal siegen konnte – in Katar und Jerez. Mit 21 Jahren machte er sich so zum Titelanwärter in der hart umkämpften mittleren Klasse. Doch in den restlichen drei Rennen sammelte er nur sieben Punkte, zweimal ging er leer aus.

Der Bayer und das AGR-Team durchlebten 2015 bereits großartige Höhen, aber auch Tiefen. Um im Titelkampf mitzumischen, müssen sie schnell die nötige Konstanz finden.

In Mugello wird Folger von Platz 13 in das Rennen gehen. «Nein, die Position ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Doch wir haben das Motorrad stark verändert, daher müssen wir einiges nachholen. Wir haben nun dieselbe Richtung eingeschlagen wie Zarco und Lüthi. Es ist aber nicht einfach, am Rennwochenende dafür noch das richtige Setting zu finden. Daher probierten wir einiges aus. Jetzt passt es ganz gut», versicherte Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

0,966 sec büßte der AGR-Pilot auf die Bestzeit von Sam Lowes ein. «Mein Timing hat im Qualifying nicht ganz gepasst. Ich bin aber davon überzeugt, das wir im Rennen stark sind und unter die Top-6 fahren können», betonte der 21-Jährige.

Also wird das Warm-up am Sonntag besonders wichtig für dich sein? «Ja, weil wir eben noch ein paar Dinge versuchen müssen. Es wird nicht perfekt werden, außer es ist ein Glücksgriff. Doch es ist nun die richtige Richtung. So werden wir auch nach Mugello weiterarbeiten. Auf diesem Basis-Setting will ich mich dann wohlfühlen. Ich bin davon überzeugt, dass wir hier ein gutes Rennen fahren können, obwohl das Qualifying nicht optimal war. Das passiert eben.»

«Die Probleme sind eigentlich Kleinigkeiten. Ich muss mich mit dem neuen Setting zurechtfinden und meinen Fahrstil etwas anpassen. Zudem braucht man hier Windschatten», grinste Folger.

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