MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Miguel Oliveira (10.): «Turning muss besser werden»

Von Sharleena Wirsing
Mit Platz 8 hatte Miguel Oliveira in Barcelona für sein bisher bestes Moto2-Ergebnis gesorgt. Auch im ersten Moto2-Training von Assen legte der Rookie mit Platz 10 eine solide Leistung vor.

In den ersten sieben Saisonrennen 2016 sammelte Miguel Oliveira 23 Punkte, was WM-Rang 14 bedeutet. Er begann seine erste Moto2-Saison in Katar mit einem starken elften Platz, worauf aber drei punktelose Rennen folgten. In Le Mans glänzte der Portugiese mit Platz 9, es folgte der 13. Rang in Mugello. Den Grand Prix in Barcelona schloss Oliveira mit seinem bisher besten Moto2-Ergebnis ab: Platz 8.

Nach dem ersten Moto2-Training in Assen liegt der 21-Jährige aus dem Leopard-Team auf Platz 10. «Die Bedingungen waren nicht perfekt, aber bisher sind wir die einzige Kategorie, in der die Rundenzeiten sehr schnell sind, obwohl sie den Bedingungen nach eigentlich viel höher sein sollten. Es war eine gute Session.»

Wie gut ist die Kalex bereits auf den TT Circuit Assen abgestimmt? «Natürlich liegt noch Arbeit vor uns, denn die Grip-Verhältnisse sind ganz anders als in Barcelona. Wir müssen also noch ein paar Bereiche verbessern. Das Gefühl stimmt, aber das Turning der Maschine muss noch etwas besser werden. Wir müssen also noch an der Balance des Bikes arbeiten.»

Ist der Wechsel in die Moto2-Klasse härter, als du es dir vorgestellt hattest? «Ja sicher. Ich hatte nicht erwartet, dass es einfach wird, aber das Level ist nun höher als in den letzten Jahren. Mehr Gegner sind konkurrenzfähig. Das macht es schwieriger, an der Spitze zu glänzen», ist dem einzigen Portugiesen der Motorradweltmeisterschaft bewusst.

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