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Shizuka Okazaki: Wildcard-Pilotin aus Japan

Von Sharleena Wirsing
Shizuka Okazaki ist die erste Japanerin in der Motorrad-WM seit 1995

Shizuka Okazaki ist die erste Japanerin in der Motorrad-WM seit 1995

Neben Maria Herrera tritt beim Grand Prix von Japan noch eine weitere Frau in der Moto3-Klasse an. Shizuka Okazaki ist die erste Japanerin seit 1995, die einen Grand Prix bestreitet.

Die Japanerin Shizuka Okazaki bestreitet mit dem Team UQ & Teluru Kohara RT den Grand Prix in Motegi. Damit treten in der Moto3-Klasse zum ersten Mal zwei Frauen an, seit Ana Carrasco, die erste Frau, die WM-Punkte in der Moto3-Klasse holen konnte, nach der Saison 2015 keinen Platz in der Weltmeisterschaft mehr fand.

Shizuka, die 1992 geboren wurde, begann im Alter von 10 Jahren mit dem Rennsport, da auch ihr Bruder Rennen bestritt. 2007 wurde sie Teil der Road Racing Academy, die vom Japanischen Motorradsportverband unterstützt wird. Zwei Jahre später trat sie in der MFJ Women Road Race Championship an, die sie zwei Mal in Folge gewann. 2010 trat sie zudem auch in der All Japan Road Race Championship an und beendete sie auf dem 19. Rang. Seit 2012 tritt sie regelmäßig in der J-GP3-Kategorie der All Japan Road Race Championship an.

Beim Japan-GP kam Okazaki bisher nicht über den vorletzten Platz hinaus, in das Rennen startet sie von Platz 34. Sie lag 6,3 sec hinter der Bestzeit. In gebrochenem Englisch erklärte die Honda-Pilotin: «Es macht mir sehr viel Spaß, es ist sehr spannend für mich, mit all den GP-Fahrern unterwegs zu sein und sie hier zu treffen. Es ist alles sehr aufregend für mich. Ich bin im Moment noch zu langsam, aber ich wäre gerne selbst einmal GP-Stammfahrerin. Es wird hier sehr hart und schnell gefahren. Ich genieße es aber sehr.»

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