SIC58 Squadra Corse präsentiert sich in Misano

Von Sharleena Wirsing
Das Moto3-Team von Paolo Simoncelli präsentierte sich in Misano

Das Moto3-Team von Paolo Simoncelli präsentierte sich in Misano

Das Moto3-Team von Paolo Simoncelli, Vater des verstorbenen MotoGP-Piloten Marco Simoncelli, debütiert 2017 in der Weltmeisterschaft. Nun wurde das Team offiziell präsentiert.

Der Name Simoncelli kehrt in die MotoGP-Weltmeisterschaft zurück. Am Donnerstag fand die Präsentation des Moto3-WM-Teams SIC58 Squadra Corse statt. Wo? Natürlich auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli in der «Marco Gallery».

Tatsuki Suzuki und Tony Arbolino werden auf Honda-Bikes für das Team von Paolo Simoncelli antreten. Das Team war bisher mit jungen Italienern in der italienischen Moto3-Meisterschaft CIV und in der Junioren-WM unterwegs, auch diese Projekte sollen weitergeführt werden.

Rookie Arbolino hat am Valencia-Test im November nicht teilnehmen können, nachdem er sich beim Saisonfinale der Junioren-WM einen Bruch des rechten Schlüsselbeins zugezogen hatte. Arbolinos Platz in der Junioren-WM wird 2017 Mattia Casadei einnehmen, der ihn auch beim Valencia-Test vertrat. An seiner Seite wird Yari Montella antreten.

An seinen erfahrenen WM-Piloten Suzuki hat Paolo Simoncelli hohe Erwartungen, obwohl der Japaner zunächst den Wechsel von Mahindra zu Honda meistern muss. «Tony ist wirklich ein sehr guter Fahrer, von dem wir schon 2017 gute Resultate erwarten können. Was Suzuki betrifft, er ist ebenfalls ein sehr talentierter Fahrer, auf den wir große Hoffnungen setzen. Zudem ist er ein netter Kerl. Er bekommt nun eine Honda. Mit diesem Bike sollte er sehr schnell sein. Er wollte unbedingt eine Honda, nun hat er eine Honda. Das bedeutet, dass er nun Gas geben muss», lachte Paolo Simoncelli im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Tatsuki soll gewinnen. Wir sind hier, um Rennsport zu betreiben und zu gewinnen. Diese Position muss unser Ziel sein.»

«Wir wollen jungen Fahrern von den Minibikes bis in die Weltmeisterschaft helfen und sie wachsen sehen. Sie sollen sich auch durch einen besonderen Fahrstil und einen eigenen Charakter auszeichnen. Darum geht es bei meinem Team. Das betrifft natürlich hauptsächlich italienische Fahrer, da wir ein italienisches Team sind», erklärte Simoncelli die Philosophie hinter dem Projekt SIC58 Squadra Corse.

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