Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Philipp Öttl: Schmerzen, Zuversicht & Platz 28

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl in der Box des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl in der Box des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Der angeschlagene KTM-Pilot Philipp Öttl landete im Moto3-Qualifying von Le Mans auf dem 28. Platz. «Ich denke, wir können am Sonntag ein gutes Rennen fahren», betonte Öttl.

Mit 1,279 sec Rückstand auf die Bestzeit erreichte Philipp Öttl nur Startplatz 28 für das Moto3-Rennen auf dem Bugatti Circuit am Sonntag. «Die Schmerzen halten sich eigentlich in Grenzen, aber es fühlt sich alles komisch an. Beim Fahren hatte ich aber kein schlechtes Gefühl und fasste mehr Vertrauen als im Regen. So konnte ich mich besser herantasten. Du spürst dann das Bike besser, weil du schneller fahren kannst. So war es eigentlich besser als im Regen. Ich bin nun zufriedener, obwohl wir recht weit hinten stehen.»

Öttl, der am Montag nach dem Jerez-GP am Schlüsselbein operiert worden war, umrundete die Rennstrecke in Le Mans in 1:44,092 min. «Beim ersten Run blieb ich länger draußen, lag hinter Antonelli und konnte ich mich gut halten. Der Abstand ist nicht riesig, ich bin 1,2 sec hinten», erklärte der Bayer aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing, der zwischenzeitlich auf Platz 11 lag.

«Ich denke, wir können am Sonntag ein gutes Rennen fahren», betont Öttl. «Wir kamen schon näher ran, ich fasste immer mehr Vertrauen. Ich habe mich herangetastet. Jede Runde etwas mehr. Das Fahrerfeld liegt eng zusammen. Ein paar Zehntel machen viel aus. Im Vergleich zu den anderen habe ich noch viel Raum für Verbesserungen. Spritzen will ich mir gegen die Schmerzen für das Rennen nicht geben lassen.»

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