Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Philipp Öttl (KTM): Speed am Kurveneingang wegnehmen

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Das nasse zweite Moto3-Training auf dem Twin Ring Motegi schloss Philipp Öttl auf dem zwölften Rang ab. Das Team Südmetall Schedl GP Racing ist aber überzeugt, dass noch viel mehr möglich ist.

Im zweiten Moto3-Training von Motegi landete Philipp Öttl auf dem zwölften Rang – mit 1,3 sec Rückstand. Auf der kombinierten Zeitenliste beider nasser Trainings reichte es jedoch nur für Platz 16. Teamchef Peter Öttl weiß genau, dass noch Luft nach oben ist.

«Im Regen habe ich viel Verbesserungspotenzial bei Philipp gesehen. Er war schon gut, aber ich weiß, dass es noch besser geht. Auch er selbst weiß, dass er noch Möglichkeiten zur Verbesserung hat. Es geht dabei nur um Details, die im Regen noch mehr zum Tragen kommen. Wenn er beispielsweise ein bisschen mehr Schwung mit auf die Gerade nimmt. Er muss am Kurveneingang vielleicht etwas Speed wegnehmen und ihn zum Kurvenausgang verlagern. Das war noch nicht ganz perfekt. Ich sehe noch Potenzial», erklärte Peter Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Gut ist, dass Philipp bei allen Bedingungen konkurrenzfähig ist.»

Philipp Öttl berichtete nach den nassen und kalten Sessions: «Selbst mit den nassen Handschuhen am Vormittag war es nicht schlimm. Es war kalt, aber du bewegst dich beim Fahren. Da sind die Hände nur am Anfang kalt. Ich bin ganz zufrieden mit dem ersten Tag. Die Platzierungen sind nicht schlecht. Im Regen fahren, ist immer etwas Spezielles. Du kannst beispielsweise Misano nicht mit hier vergleichen, denn auf dieser Strecke herrscht im Regen viel mehr Grip. Im zweiten Training war die Bestzeit langsamer, ich war hingegen ähnlich schnell wie im FP1. Das erfordert jedes Mal eine andere Herangehensweise. Wir sind dabei auf einem guten Weg. Ich fühle mich nun wieder wohler im Regen. Du musst anders fahren, das hat bei gewissen Rennen noch nicht gepasst. Darum muss man sich einen guten Plan zurechtlegen. Falls es trocken wird, fangen wir alle bei null an. Niemand hat einen Vorsprung. Im letzten Jahr lief es hier ganz gut im Trockenen.»

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