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Moto3: Rookie Maximo Quiles will in Le Mans starten

Von Stephan Moosbrugger
Moto3-Rookie Maximo Quiles ist top-motiviert für sein Comeback in Le Mans

Moto3-Rookie Maximo Quiles ist top-motiviert für sein Comeback in Le Mans

Aufgrund eines gebrochenen Daumens verpasste Moto3-Rookie Maximo Quiles die Rennen in Katar und Jerez. In Le Mans möchte der 17-Jährige, der bei seinem Debüt in Austin sensationell Fünfter wurde, wieder angreifen.

Nachdem sich Moto3-Rookie Maximo Quiles beim Training vor dem Katar-GP seinen rechten Daumen gebrochen hatte, war der Spanier in Doha und Jerez zum Zusehen verdammt. Am kommenden Wochenende darf der 17-Jährige endlich wieder auf seine KTM steigen – falls er am Donnerstag in Le Mans grünes Licht von den Ärzten erhält.

«Wir hoffen, wieder mit Maximo Quiles in der Moto3-Kategorie antreten zu können. Die medizinischen Tests am Dienstag haben die Fortschritte bei seiner Verletzung bestätigt. Quiles muss jetzt noch die Freigabe von den Ärzten beim Frankreich-GP erhalten», hieß es in einem offiziellen Statement des Aspar-Teams.

Der Spanier hat 2024 in Le Mans im Red Bull Rookies Cup das erste Rennen gewonnen. «Ich habe nicht aufgehört, auf diesen Moment hinzuarbeiten und habe bei meiner Genesung keine einzige Sekunde verschwendet», meinte Quiles. «Ich musste hart arbeiten, aber es hat sich gelohnt, denn ich werde wieder auf das Motorrad steigen können. Das Wochenende in Le Mans werde ich ruhig angehen, mit dem Ziel, mein Gefühl für die Moto3-Maschine wiederzufinden.»

Beim Frankreich-GP wird Quiles sein erst zweites Rennwochenende in der Moto3-WM bestreiten. Die ersten beiden Saisonrennen in Thailand und Argentinien fehlte er, da er dort noch nicht das Mindestalter von 17 Jahren erreicht hatte. Vertreten wurde Quiles in Buriram und Termas de Rio Hondo vom Österreicher Jakob Rosenthaler. Am 19. März war es dann so weit und Quiles feierte seinen 17. Geburtstag. Bei seinem Moto3-Debüt in Austin stürmte Quiles auf den sensationellen fünften Platz.

In Katar und Jerez wurde Quiles von Joel Esteban aus dem Junior-Team von Aspar vertreten. Der 19-jährige Spanier hatte bei seinen beiden Einsätzen nicht viel Glück – er fiel in beiden Rennen aus.

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