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Sandro Cortese als Erfolgsfaktor bei KTM

Von Samuel Gerber
Sandro Cortese: Stammgast auf dem Moto3-Podest

Sandro Cortese: Stammgast auf dem Moto3-Podest

KTM-Sportmanager Heinz Kinigadner nennt die Gründe, warum KTM gleich im ersten Jahr der neuen Motor-Klasse mit Cortese den WM-Titel holen konnte.

Als Sportmanager des österreichischen Herstellers KTM blickt Heinz Kinigadner gerne auf das Jahr 2012 zurück. «Es war ein sehr erfolgreiches Jahr, das kann man laut sagen. Wir haben praktisch in allen Klassen, in denen wir angetreten sind, den Titel geholt ausser bei der Supercross-WM in Amerika. Dafür haben wir in den USA zum ersten Mal die Motocross-Landesmeisterschaft überlegen gewonnen. Und alle WM-Titel haben wir auch eingeheimst, überall, wo wir dabei waren. Mit Sandro Cortese gab es den Titel in der kleinen GP-Klasse, die es in diesem Jahr zum ersten Mal als Moto3 gab», blickt «Kini» zufrieden zurück.

Obwohl der Österreicher als zweifacher Motocross-Weltmeister aus dem Offroad-Bereich stammt, schaute Kinigadner beim Moto3-Projekt genau hin und war mehrmals bei einem Grand Prix selber vor Ort mit dabei. «Die Moto3 haben wir auf Anhieb gewonnen, mit einem Gerät, das wirklich bei uns im Haus gebaut worden ist. Unsere Techniker waren dafür verantwortlich, das macht uns richtig stolz. Da will ich auch nochmals ein Lob aussprechen an unseren Sportchef Pit Beirer, der die Jungs super motiviert hat und ihnen den Weg vorgegeben hat. Auch Sandro Cortese und das ganze Team hat Pit mitgerissen», stellte Kinigadner fest.

Auch die Entwicklung von Weltmeister Sandro Cortese entging «Kini» nicht: «Man hat ja gesehen, Sandro ist auch in den letzten Jahren immer gut gefahren. Aber er war immer ein bisschen an zweiter Stelle im Team, weil er Marc Márquez oder sonstwen vor seiner Nase hatte. In diesem Jahr haben wir gesagt, wir setzen voll auf Sandro. Mit ihm haben wir die Chance, die WM zu gewinnen. Es hat ihm selber auch so gut getan, dass er es überlegen gemeistert hatte», erklärt Kinigadner.

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