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Rookie Karel Hanika: In Austin Top-10-Kandidat?

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Neuling Karel Hanika platzierte sich bei seinem WM-Debüt in Katar in den Punkterängen. Beim Austin-GP will sich der Tscheche erneut steigern.

Sein erstes WM-Rennen in Katar schloss Rookie Karel Hanika aus dem Team Red Bull KTM Ajo auf Platz 14 ab und holte zwei WM-Punkte. Nun steht das zweite Rennwochenende in Austin vor der Tür.

Der Circuit of the Americas (COTA) in der Nähe der texanischen Hauptstadt Austin wurde 2012 fertiggestellt. Gebaut wurde die Strecke nach den Entwürfen des berühmten F1-Architekten Hermann Tilke. Mit einer Länge von 5,5 Kilometern, 20 Kurven und 40 Metern Höhendifferenz bietet der Kurs viele Herausforderungen. Die Strecke wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren.

«Zwischen den Rennen war ich wieder in der Schule, doch das heißt nicht, dass ich nicht hart trainiert hätte», versicherte Moto3-Rookie Karel Hanika. «Ich glaube, dass ich mit dem ersten Rennen in Katar zufrieden sein muss. Doch ich hätte es besser machen können. Mein Ziel ist es, mich in jeder Trainingssitzung zu steigern, denn ich habe eine sehr gute Maschine. Wenn ich bessere Startpositionen erziele, dann wird es auch einfacher sein, gute Resultate in den Rennen zu erreichen. Ich will auf den Ergebnissen in Katar aufzubauen.»

In Katar musste sich Hanika erst auf dem neuen Kurs zurechtfinden, der Circuit of the Americas ist ihm bereits bekannt. «Die Strecke von Austin kenne ich bereits, denn ich fuhr dort im Rahmen des Red Bull Rookies Cup. Diesen Vorteil muss ich nutzen. Trotzdem wird es ganz anders als im letzten Jahr sein, als ich im Rookies Cup Zweiter wurde und im zweiten Lauf siegte. 2014 wird es härter sein. Die Fahrer sind viel erfahrener. Die Strecke liegt mir mehr als Katar, aber sie ist ziemlich anspruchsvoll. Das Layout vereint alle Arten von Kurven: langsame, schnelle, harte Bremszonen und lange Geraden.»

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