Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jasper Iwema: Bis Saisonende bei CIP-Mahindra

Von Jordi Gutiérrez
Der Niederländer Jasper Iwema wird die Moto3-WM-Saison im CIP-Team zu Ende fahren. Bei seinem Debüt im Team von Alain Bronec in Aragón lief es allerdings nicht nach Wunsch, nun hofft er auf Besserung in Motegi.

«Ja, ich werde auch bei den Übersee-Rennen und beim Saisonfinale in Valencia für das CIP-Team fahren», bestätigt Jasper Iwema. «Mir gefällt, wie das Team arbeitet. Und auch die Mahindra ist ein gutes Motorrad.» Iwema ersetzt bei CIP seinen Landsmann Bryan Schouten, der nach dem Rennen in Misano entlassen worden war.

Nach zwei Wildcard-Einsätzen für das KRP Abbink Racing-Team (Assen, Silverstone), bei denen Iwema vor allem in Assen einen vorzüglichen Eindruck hinterließ, dort in den Freien Trainings wiederholt in die Top-10 fuhr und im Rennen Platz 12 schaffte, hat er nun also bis Saisonende eine neue Heimat gefunden.

Doch in Aragón war Iwema vom Pech verfolgt. Nach einem beachtlichen 15. Platz im ersten freien Training Freitag rutschte er in den Zeitenlisten immer weiter nach hinten, das Qualifying schließlich ging völlig daneben: Iwema stürzte früh, konnte nach erfolgreicher Reparatur das Qualifying zwar fortsetzen, «doch danach fühlte sich das Motorrad anders an. Ich konnte kein Vertrauen mehr ins Motorrad aufbauen.» Es blieb Startplatz 31, vorletzte Reihe.

Im turbulenten Rennen auf abtrocknender Piste kam Iwema zwar weit nach vorne, auch bedingt auch durch die zahlreichen Stürze seiner Kollegen – doch am Ende verpasste der 24-Jährige aus Hooghalen ganz in der Nähe von Assen die WM-Punkte denkbar knapp: Platz 16.

Nun hofft Iwema, dass er bei seinem zweiten Auftritt für das CIP-Team von Alain Bronec in Motegi am nächsten Wochenende mehr Glück hat. «Die Probleme, die ich in Aragón hatte, waren Set-up-Probleme, aber keine grundsätzlichen Probleme des Motorrades oder des Teams», so Iwema.

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