Alex Márquez und Rins: Die geschlagenen Honda-Asse

Von Ivo Schützbach
Der Australier Jack Miller gewann mit seiner KTM den Moto3-Grand-Prix auf Phillip Island – vor fünf Honda-Piloten. Was Alex Márquez und Alex Rins (Estrella Galicia 0,0) zu ihrer Niederlage sagen.

Innerhalb 0,242 sec fuhren die Top-6 des Moto3-Rennens in Australien über den Zielstrich. Vorne die KTM von Jack Miller, dahinter die Honda-Asse Alex Márquez und Alex Rins. Sie wurden vom Australier um 29 und 32/1000 sec geschlagen!

Miller verkürzte seinen Rückstand auf WM-Leader Márquez mit seinem Sieg um 5 Punkte auf nunmehr 20. Rins als WM-Dritter liegt zwei Rennen vor Saisonende bereits 40 Punkte zurück.

«Das sind wichtige 20 Punkte», meinte Márquez zu seinem zweiten Platz. «Ein schwieriges Rennen, ich habe vom Start weg probiert meine Pace zu gehen. Was das anbetrifft, waren Rins und ich herausragend. Drei Runden vor Schluss hatte ich Probleme und wurde bis auf den neunten Platz durchgereicht, konnte mich aber zurückkämpfen. Mit meiner gewählten Strategie bin ich zufrieden, nur in der letzten Runde fehlte es mir an Entschlossenheit.»

«Ich habe aus dem Rennen etwas gelernt», hielt Márquez’ Teamkollege Alex Rins fest. «Mit Rang 3 bin ich nicht wirklich zufrieden, ich hätte es besser machen können. Ich wusste, dass wir in der letzten Kurve alle aufeinander kleben würden, also versuchte ich mich an Miller zu hängen und ihn auf der Geraden zu überholen – am Ende wurde ich überholt.»

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