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Aleix Espargaró (14.): Aprilia nicht agil genug

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Nach den ersten beiden MotoGP-Trainings in Austin lag Aprilia-Pilot Aleix Espargaró nur auf dem 14. Platz. «Die Front war nicht so stabil wie sonst, was das Turning sehr schwierig machte», begründete er.

Aleix Espargaró, der in Katar mit Platz 6 glänzte und in Argentinien zu Sturz kam, musste sich am ersten Trainingstag auf dem Circuit of the Americas mit Platz 14 der Zeitenliste zufrieden geben. Der Aprilia-Pilot legte eine Zeit von 2:05,468 min vor.

Damit büßte der Spanier ganze 1,407 sec auf die Bestzeit von Honda-Ass Marc Márquez ein. «Es war für uns ein sehr produktiver erste Tag», versicherte Espargaró. «Doch ich hatte mit der Front zu kämpfen. Sie war nicht so stabil wie sonst, was das Turning sehr schwierig machte. Die Aprilia ist recht schwer, doch auf dieser Strecke braucht man eine sehr agile Maschine für die zahlreichen Richtungswechsel.»

Die Stabilität der Front nannte der Spanier bislang stets als die größte Stärke der Aprilia. Nun macht ihm ausgerechnet dieser Aspekt zu schaffen. «Am Samstag müssen wir die Geometrie und auch die Gewichtsverteilung ändern. Dann sehen wir, ob wir uns dadurch steigern können. Was die Hinterreifen betrifft, fühlte ich mich mit beiden Mischungen wohl. Der Grip wird kein Problem sein, denn wir wissen, dass wir stark sind wenn der Grip nachlässt. Doch ich brauche ein besseres Gefühl für die Front. Dieses Problem müssen wir am Samstag lösen», betonte Espargaró.

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