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Suzuki-Star Andrea Iannone (11.): «Ziemlich besorgt»

Von Otto Zuber
Das Suzuki-Duo erlebte einen schwierigen Samstag auf dem Circuit of the Americas. Alex Rins brach sich bei einem Sturz das linke Handgelenk. Auch Andrea Iannone produzierte einen Crash, hatte aber Glück im Unglück.

Andrea Iannone gehörte auch zur Gruppe der zahlreichen Sturzopfer, die am Samstag in Austin wegen der schwierigen Wetter- und Streckenbedingungen abgestiegen sind. Im Gegensatz zu seinem SuzukiTeamkollegen Alex Rins, für den das Wochenende nach einem Crash beim ersten schnellen FP3-Versuch gelaufen war, weil er sich dabei das linke Handgelenk gebrochen hatte, durfte sich der Italiener im Qualifying über Glück im Unglück freuen.

Iannone blieb unverletzt, verlor durch seinen Sturz allerdings etwas Zeit und – was noch viel wichtiger ist – die Chance, das ganze Potenzial des weichen Reifens auszuschöpfen. Am Ende musste er sich mit 2:05,741 min und dem elften Startplatz begnügen. Damit konnte der ehrgeizige 27-Jährige nicht zufrieden sein.

«Ehrlich gesagt haben wir nicht erwartet, so viel Mühe zu haben», gestand Iannone hinterher gewohnt offen. «Ich bin ziemlich beunruhigt. Es ist eine Schande, dass wir nicht die Leistung zeigen können, die wir gerne zeigen würden und die wir auch verdient haben. Aber für mich gehört das auch zum Wachstumsprozess, in dem wir stecken, dazu. Deshalb werden wir natürlich versuchen, noch vor dem Rennen zuzulegen.»

Und der Rennfahrer aus Vasto verriet: «Wir hoffen, sehr bald einige Verbesserungen ans Bike zu bekommen und dann werden wir sehen, ob wir in die richtige Richtung gehen. Die Situation wurde durch das Wetter und den daraus resultierenden Streckenbedingungen nicht einfacher. Am Freitag waren wir noch nicht so weit weg und ich war zuversichtlich, aber bei diesen Bedingungen habe ich mehr Schwierigkeiten.»

Suzuki-Teammanager Davide Brivio bestätigte: «Die Streckenbedingungen haben sich stark verändert, die Strecke bot sehr viel weniger Grip und wir haben viele Fahrer gesehen, die gestürzt sind. Andrea ist einer der Fahrer, der Mühe hatte, sich an die neuen Bedingungen anzupassen.»

«Wir haben den ganzen Tag versucht, das Bike zu verbessern, aber bisher waren wir nicht in der Lage, eine gute Pace zu finden. Wir müssen herausfinden, wie wir das Motorrad dahingehend verbessern können, dass Andrea ein besseres Feeling für das Rennen bekommt», weiss der Italiener.

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