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Marc Márquez: «Mir gefällt das neue Barcelona-Layout»

Von Günther Wiesinger
Weltmeister Marc Márquez muss den 37-Punkte Rückstand auf WM-Leader Maverick Viñales dringend verkürzen. In Barcelona steht der Honda-Star am Wochenende unter Druck.

Die rte Nummer 93 ist seit Austin/Texas Ende Aprili ohne Sieg, der Champion ist auf den vierten WM-Rang zurückgefallen – hinter Viñales, Dovizioso und Rossi. Und Honda-Teamkollege Dani Pedrosa liegt punktegleich mit ihm mit 68 Punkten an vierter Stelle.

Der 24-jährige Titelverteidiger Marc Márquez hat nach Platz 6 in Mugello bereits 37 Punkte Rückstand auf WM-Leader Maverick Viñales (Yamaha).

Der Repsol-Honda-Pilot steht also beim Catalunya-GP am kommenden Wochenende unter Erfolgsdruck.

Marc Márquez hat in den ersten vier MotoGP-Jahre in Montmeló einmal gewonnen (2014) zwei weitere Podestplätze erreicht. Er war 2016 Zweiter und 2013 Dritter. In der Moto2-WM erreichte er ebenfalls zwei Podestplätze, dazu einen Sieg in der 125-ccm-Klasse 2010.

«Ich bin froh, gleich nach wenigen Tagen wieder in Aktion treten zu können», erklärte der Honda-Werkspilot. «Daheim vor all den vielen Fans zu fahren, das ist immer ein besonderer Ansporn für mich. In Italien haben wir das Beste aus der Situation gemacht, aber wir müssen besser abschneiden. Wir müssen es schaffen, konstant auf einem höheren Level zu fahren.»

«Der Test, den wir vor zwei Wochen in Catalunya absolviert haben, ist gut verlaufen. Wir haben viele Runden abgespult, wir haben an diesem Tag ein gutes Bike-Set-up gefunden, es sieht alles vielversprechend aus.»

Márquez: «Der Streckenverkauf in Montmeló ist gegenüber 2016 wieder verändert worden. Ich glaube, das wird eine neue Herausforderung, die Piste ist recht interessant dadurch. Ich bin gespannt, wie die Konkurrenz damit zurechtkommt. Der Speed und das Layout sind in den ersten drei Sektoren unverändert geblieben, nur der letzte Sektor unterscheidet sich recht deutlich zum Vorjahr. Aber ehrlich gesagt, mir gefällt das neue Layout, es ist irgendwie einzigartig.»

Zur Erinnerung: Am Freitagabend nach dem tödlichen Unfall von Luis Salom wurde der Streckenverkauf im Vorjahr geändert, die Unfallstelle und ursprüngliche MotoGP-Zielkurve wurden aus dem Programm genommen. Es wird jetzt auf den Formel-1-Kurs abgebogen, aber auch dort wurden ein paar Veränderungen vorgenommen.

«Dieser neue Abschnitt passt besser zur Honda, weil wir einen kürzeren Radstand haben als die Konkurrenz», erklärte Cal Crutchlow.

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