10 Jahre Red Bull Ring: Studie bestätigt Erfolgsstory

Von Otto Zuber
Die MotoGP lockt immer wieder viele internationale Gäste an den Red Bull Ring

Die MotoGP lockt immer wieder viele internationale Gäste an den Red Bull Ring

Der Red Bull Ring ist ein ein Wirtschaftsmotor für die Region Murtal – zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Beratungsunternehmen Conos im Auftrag des Tourismusressorts des Landes erstellt hat.

Vor zehn Jahren gab es für das Red Bull Ring-Projekt in Spielberg die ersten Genehmigungen, und heute kann man festhalten: Die Wiederbelebung der Rennstrecke hat sich für die Region Murtal gelohnt.

Zu diesem Schluss kommt eine Studie über die Auswirkungen des Red Bull Rings, die das Beratungsunternehmen Conos im Auftrag des Tourismusressorts des Landes Steiermark erstellt hat.

So hat sich die Zahl der Gästebetten während der betroffenen Dekade mehr als verdoppelt, die Anzahl Übernachtungen ist noch stärker gestiegen, entsprechend hat sich auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer rund um den Red Bull Ring verlängert.

Auch lockt die Rennstrecke dank der MotoGP, der Formel 1, der DTM und anderen namhaften Motorsport-Serien und weiteren internationalen Grossveranstaltungen ein internationales Publikum in die Region. Jüngstes Beispiel: Die Rolling Stones lockten 95.000 Musikbegeisterte an den Red Bull Ring. 

Das von Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz ins Leben gerufene Projekt Spielberg hat auch eine positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt. Die Rennstrecke kann durchaus als Wirtschaftsfaktor bezeichnet werden, denn gemäss Studienautor Arnold Oberacher sind die Betriebe in der Region besser ausgelastet.

«Wir haben in der direkten Region und um den Red Bull Ring herum über 600 neue Arbeitsplätze in den letzten zehn Jahren nur im Tourismus dazu gewonnen und in der weiteren Region – wenn Sie die Region Murtal nehmen - über 1000», erklärte Oberacher im Gespräch mit ORF.

Auch finanziell macht sich das natürlich bemerkbar: 2008 spülte der Tourismus noch 16 Millionen Euro in die Kassen der Region, sind es heute bereits 60 Millionen Euro.

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