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Pit Beirer (KTM): «Kopfweh, Schüttelfrost und Fieber»

Von Günther Wiesinger
Pit Beirer, Motorsport-Direktor von KTM Factory Racing

Pit Beirer, Motorsport-Direktor von KTM Factory Racing

Der querschnittsgelähmte Pit Beirer erlitt wie Valentino Rossi einen Schien- und Wadenbeinbruch. «Bei der Operation war ich um ein paar Stunden schneller als Valentino», berichtet der KTM-Motorsportdirektor.

Pit Beirer, querschnittsgelähmter Motorsport-Direktor von KTM Factory Racing, hat sich am 31. August (am selben Tag wie Rossi) einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen.

«Ich habe ein Handbike mit Mountainbike-Reifen und Scheibenbremsen, und damit bin ich in einem Wald in einem leichten Bergabstück mit rund 30 km/h bergab gefahren. Dabei bin ich mit dem linken Hinterrad in ein Loch geraten, dann bin ich umgekippt, der Fahrwerk hat mir dann links das Schien- und Wadenbein demoliert. Ich habe mich dann selbst wieder aufs Bike befördert und bin zügig heimgefahren...»

Da Pit Beirer seit 2003 querschnittsgelähmt ist, spürte er nämlich keine Schmerzen.

Er ließ sich am selben Abend in Braunau operieren, musste aber dann eine Nacht länger im Spital bleiben als Rossi. «Bei der Operation war ich um ein paar Stunden schneller als Valentino. Aber er kam früher wieder aus dem Spital raus als ich», erzählte der erfolgreiche KTM-Rennmanager.

«Ich hatte zwar nie Schmerzen an der Bruchstelle, aber ich bekam Kopfweh, Schüttelfrost, Fieber, der Puls ging hoch, manchmal bin ich am Abend kreidebleich geworden, ich hatte manchmal Kreislaufprobleme», schilderte der ehemalige Motocross-GP-Pilot beim Aragón-GP. «Deshalb bin ich zwei Wochen zu keinem Rennen gefahren.»

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