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Marc Marquez (2./Honda): «Crash passierte plötzlich»

Von Kay Hettich
Marc Marquez fuhr am Freitag die zweitschnellste Zeit

Marc Marquez fuhr am Freitag die zweitschnellste Zeit

Im nassen ersten Motegi-Training dominierte Repsol Honda-Star Marc Marquez das MotoGP-Feld, doch am Nachmittag leistete sich der Weltmeister einen Ausrutscher. «Der Sturz war merkwürdig», sagte der Spanier.

Der verregnete erste Trainingstag in Motegi gab den MotoGP-Assen einen Vorgeschmack auf das restliche Wochenende: Bis einschließlich Sonntag soll es kalt und nass bleiben, die Abstimmungsarbeit am Freitag umso wichtiger.

Für Marc Marquez begann der Motegi-GP mit einer überlegenen Bestzeiit – um 0,875 sec führte der Honda-Star die Zeitenliste an. Im zweiten Training kamen die Gegner näher, für den Weltmeister reichte es nach Sturz hinter Andrea Dovizioso zu Platz 2. «Es ist echt kalt, aber für alle gleich. Insgesamt bin ich mit dem Tag zufrieden – wenn man mal den Sturz außen vor lässt», sagte der 24-Jährige.

Der Sturz geschah für den Spanier völlig unerwartet. «Ich war mit einem neuen Reifen für einen Long-Run auf die Strecke gefahren», erklärte der Repsol-Pilot. «Doch das gute Gefühl war nicht mehr da und der Hinterreifen produzierte kaum Grip – die Rundenzeiten waren dennoch nicht schlecht. Plötzlich passierte dieser merkwürdige Crash. Ich war gerade am Gas und dann bewahrt einem die Traktionskontrolle eigentlich vor einem solchen Sturz. Es passierte aber urplötzlich und ich stürzte. Daran müssen wir offensichtlich noch arbeiten.»

Für den enormen Vorsprung im ersten freien Training hat Marquez dagegen eine Erklärung. «Wahrscheinlich bin ich einer der Fahrer, die das Limit etwas schneller herausfinden. Oft ist das ein Vorteil, manchmal aber auch ein Nachteil. Bei solchen Bedingungen bin ich dann schon am Limit und es passieren solche Dinge», meinte der WM-Leader. «Die Bedingungen in den beiden Trainings waren auch nicht identisch. Am Vormittag war sehr viel Wasser auf der Piste, am Nachmittag weniger. Manchmal macht es weniger Wasser aber nicht einfacher, es kann sogar schwieriger sein. Daran muss man sich gewöhnen und anpassen.»

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