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Andrea Dovizioso: «Kämpfen verbissen wie immer»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso: Kann er Márquez auch in Australien besiegen?

Andrea Dovizioso: Kann er Márquez auch in Australien besiegen?

In Australien kämpft Andrea Dovizioso weiter um dem MotoGP-Titel 2017 und sein Ducati-Teamkollege Jorge Lorenzo um seinen ersten Sieg für die Roten. Aber: «Wir sind in Australien nicht die Favoriten», weiß «Dovi».

Durch seinen famosen Triumph über Marc Márquez in Japan reduzierte Andrea Dovizioso seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf elf Punkte. Auf Phillip Island stand Dovizioso bisher drei Mal auf dem Podest: als 125-ccm-Sieger 2004, als Dritter 2007 in der 250-ccm-Kategorie und 2011 als Dritter der MotoGP-Klasse. Im letzten Jahr musste sich «Dovi» als Vierter Maverick Viñales auf der Suzuki geschlagen geben.

«Phillip Island ist eine von Márquez’ Lieblingsstrecken», ist dem WM-Zweiten Dovizioso bewusst. «Die Situation wird für uns dort wohl etwas komplizierter sein, aber im letzten Jahr fuhren wir dort ein gutes Rennen. Darum müssen wir wieder bestmöglich auf das Rennen hinarbeiten. Es sind nur noch drei Rennen bis zum Saisonende. Alles kann passieren. Wir müssen versuchen, auf jeder Strecke und bei allen Bedingungen schnell zu sein. Auf dem Papier sind wir nicht die Favoriten auf den Sieg in Australien, aber wir werden so verbissen kämpfen wie immer.»

Jorge Lorenzo stand bei seinen neun Rennen auf Phillip Island einmal als Sieger auf dem Podest und vier Mal als Zweiter. Im letzten Jahr beendete er das Rennen auf Platz 6 – damals noch auf Yamaha. «Das Rennen in Motegi verlief nicht so, wie wir das erwartet hatten», räumt Lorenzo ein, der sich Siegchancen ausgerechnet hatte, aber nur als Sechster ins Ziel kam. «Nun bin ich aber ganz und gar auf Phillip Island konzentriert. Bei den Wochenenden, in die wir hohe Erwartungen setzten, konnten wir in diesem Jahr meist kein gutes Rennen zeigen. Manchmal gelingen dir ausgerechnet dort große Verbesserungen, wo du es am wenigsten erwartest. Im Vergleich zum Wintertest rechne ich in Australien mit einem Fortschritt. Damals hatten wir einfach keine gute Pace. Nun sind wir aber besser vorbereitet als vor acht Monaten. Wir müssen weiter alles geben, um uns zu steigern.»

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