Jorge Lorenzo: «Wind verstärkte Ducati-Schwäche»

Von Manuel Pecino
Jorge Lorenzo auf der Ducati in Argentinien

Jorge Lorenzo auf der Ducati in Argentinien

Das Ducati-Werksteam erlebte am ersten Trainingstag in Argentinien ein Desaster. Jorge Lorenzo landete nur auf dem 16. Rang der kombinierten Zeitenliste – direkt hinter Danilo Petrucci und Andrea Dovizioso.

Nach den ersten beiden MotoGP-Trainingssessions in Termas de Rio Hondo lag Jorge Lorenzo nur auf dem 16. Platz der kombinierten Zeitenliste. Der Mallorquiner büßte 1,6 sec auf die Bestzeit von Weltmeister Marc Márquez ein.

Auf Katar-Sieger Andrea Dovizioso fehlten Lorenzo hingegen nur 0,081 sec. «Ich denke, dass die Bedingungen, vor allem der Wind, die Schwächen der neuen Maschine verstärkt haben. Das Vorderrad hat nicht so viel Kontakt zum Asphalt wie bei der alten Maschine. Allein in der schnellen Kurve vor der langen Gerade verlor ich 0,5 sec, weil ich das Gas nicht voll aufziehen konnte. Ich fühlte mich nicht sicher genug dafür. Auch auf dem Rest der Strecke fühlte ich mich nicht wohl. Es herrschten seltsame Bedingungen», betonte Lorenzo.

Die Aero-Verkleidung setzte Lorenzo am Freitag nicht ein. «Wir müssen abwarten, was wir am Samstag tun können. Oder auf den nächsten Strecken. Das ist im Moment eine komplexe Angelegenheit.»

Erwartet Lorenzo nun eine schlaflose Nacht? «Ich bin ganz gut darin, meine Gedanken auszublenden», erklärte er. «Wenn ich im Bett liege, dann liege ich im Bett. Wenn ich an der Strecke bin, dann bin ich an der Strecke. Ich kann diese Bereiche recht gut trennen.»

Im Interview mit «Movistar» hast du ein paar interessante Dinge über deinen Teamkollegen Andrea Dovizioso gesagt. Was kannst du uns darüber erzählen? «Nichts, denn wir befinden uns jetzt im Rennmodus. Vielleicht am nächsten Donnerstag. Ich beschäftige mich jetzt nur mit Fragen zum Rennwochenende. Aber ihr könnt euch das Interview ansehen. Ich lüge nicht, ich sage immer, was ich denke. Was ich sage, ist die Wahrheit», hielt sich Lorenzo bedeckt.

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