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Las Termas, Q2: Pole für Jack Miller, Márquez 6.

Von Sharleena Wirsing
Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller in Argentinien

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller in Argentinien

Den Kampf um die Pole-Position für das zweite MotoGP-Rennen der Saison 2018 entschied in letzter Sekunde Ducati-Neuling Jack Miller für sich. Valentino Rossi erreichte nur Platz 11.

Im Qualifying 1 setzten sich Aleix Espargaró (Aprilia) und Andrea Dovizioso (Ducati) durch und rückten zu den Top-10 nach den ersten drei freien Trainings auf. Im 15-minütigen Q2 setzte sich zunächst Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco vor Aleix Espargaró und Cal Crutchlow an die Spitze.

Obwohl Marc Márquez mehrere Rutscher erlebte, setzte er sich mit 1:49,123 min auf Platz 1. Kurz darauf wurde der Weltmeister aber von Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró verdrängt. Der Spanier war mit 1:48,783 min ganze 0,340 sec schneller als Márquez. Valentino Rossi lag auf Platz 10, als er sich verbremste und in den Rasen bretterte.

Sechs Minuten vor Schluss rückte Marc Márquez auf Slicks aus. Vorne weich, Medium hinten. Cal Crutchlow machte es dem Repsol-Honda-Fahrer nach. Aleix Espargaró verbesserte seine Zeit auf 1:48,509 min. Márquez wechselte zurück auf Regenreifen.

Suzuki-Pilot Alex Rins verdrängte Espargaró von Platz 1. Er legte eine Zeit von 1:47,743 min vor. Schon bald wurde er von Dani Pedrosa übertroffen.

Ducati-Neuling Jack Miller preschte mit Sektorbestzeiten um die Strecke, doch er musste auf Slicks einen heftigen Rutscher verkraften. Es reichte für Platz 5. Doch «JackAss» gab nicht auf.

Mit 1:47,153 min sicherte sich Jack Miller (Ducati) die Pole-Position. Es ist die erste MotoGP-Pole für den Australier. 0,177 sec dahinter folgte Dani Pedrosa (Honda) vor Johann Zarco (Yamaha) +0,212 sec, Tito Rabat (Ducati) +0,528 sec, Alex Rins (Suzuki) +0,590 sec, Marc Márquez (Honda) +0,601 sec und Aleix Espargaró (Aprilia) +0,692 sec.

WM-Leader Andrea Dovizioso landete mit 1,094 sec Rückstand auf dem achten Rang vor Maverick Viñales und Cal Crutchlow. Auch Valentino Rossi erlebte mit Platz 11 und 2,1 sec Rückstand eine herbe Enttäuschung. Das Schlusslicht bildete Suzuki-Pilot Andrea Iannone als Zwölfter.

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