Valentino Rossi (Yamaha/14.): «Probleme nicht gelöst»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi innen neben Abraham

Valentino Rossi innen neben Abraham

Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi steht am Rand der Verzweiflung. Nach Platz 16 am Freitag kam er im Quali in Katar über Rang 14 nicht hinaus.

Nach der Bestzeit im ersten freien Training am Freitag ging bei Valentino Rossi in Doha/Katar viel schief, deshalb fährt der 40-jährige Yamaha-Werksfahrer nur vom 15. Startplatz los, Teamkollege Viñales steht auf der Pole-Position und fuhr 0,991 sec schneller. Aber die fünfte Startreihe ist gut besetzt: Als Grid-Nachbar von Rossi fährt Jorge Lorenzo los, falls er sich morgen überhaupt fit genug fühlt.

Rossi klagte gestern am Freitag nach dem FP2, das er auf Platz 17 beendete, über das frühe Nachlassen des Medium-Vorderreifens nach fünf Runden. «Da spürte ich bereits Vibrationen. Und wir haben das Problem heute nicht lösen können, wir haben die Ursache nicht herausgefunden. Ich habe bei Dunkelheit hier Probleme mit dem Vorderreifen. Wir stecken in Schwierigkeiten», seufzte der neunfache Weltmeister. «Ich bin ziemlich langsam, ich habe kein gutes Gefühl für die Front, außerdem demolieren wir die Vorderreifen. Das Rennen wird also mühsam.»

Rossi hat im Training zwei unterschiedliche Aero Bodys verwendet, er kann also 2019 kein Aerodynamik-Update mehr einsetzen. «Es war unser Plan, beide Versionen zu probieren, denn Maverick mag die Flügel sehr gerne, aber Quartararo und Franco bevorzugen die normale Version, der Unterschied ist nicht beträchtlich. Und da Yamaha angekündigt hat, dass sie ohnedies kein Update planen, habe ich beide Versionen probiert. Ich komme auch mit den alten Flügeln gut klar.»

Die Startzeit wird vermutlich bei 20 Uhr bleiben. «Es wäre sicher besser, um 19 Uhr zu starten. Aber gestern war es zum Beispiel um 20 Uhr genau so warm wie um 19 Uhr», sagt Rossi. «Wir müssen also abwarten, wie das Wetter am Sonntag ist. Heute war es um 20 Uhr kühler. Also hoffen wir, dass es am Sonntag ähnlich schön ist wie am Freitag, als auch weniger Wind war.»

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