Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Maverick Viñales (Yamaha/2.): «Fühle mich großartig»

Von Johannes Orasche
Zweiter Startplatz für Maverick Viñales

Zweiter Startplatz für Maverick Viñales

Der Spanier Maverick Viñales war im MotoGP-Qualifying von Termas de Río Hondo am Samstag bester Yamaha-Fahrer. Er fordert aber dennoch weitere Verbesserungen.

Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales, 2017 MotoGP-Siueger in Argentinien, wirkte nach dem Qualifying in Termas de Río Hondo gelöst und locker wie selten zuvor. Der 24-jährige Spanier musste Weltmeister Marc Márquez auf der Repsol Honda im Q2 nur um 0,154 Sekunden den Vortritt lassen. Der Spanier erklärte danach: «Ich wirklich glücklich, beinahe wäre es die Pole geworden. Wir hatten am Freitag Probleme, mehr als in Katar, vor allem was den Hinterreifen betrifft. Im FP4 lief es heute viel besser.»

Das Yamaha-Werksteam stellte ihre beiden M1 auf die Ränge 2 und 4 (Rossi). Viñales blickt aber immer noch genau auf die Voraussetzungen seiner unmittelbaren Konkurrenten. «Die Gegner sind im Bereich der Elektronik noch besser als wir. Wir müssen weiter an der Elektronik arbeiten, haben da noch Potenzial.»

Eine Reihe von Adaptionen brachten dem einstigen Wunderkind auf der Yamaha M1 wieder ein sehr gutes Gefühl, auch wenn es um Risiko geht. «Wir haben nun einige völlig andere Einstellungen. Ich fühle mich jetzt in der Bremsphase viel besser.»

Viñales erklärte zudem: «Die Reifensituation ist für den Sonntag auch für eine trockene Piste noch nicht ganz klar. Das Rennen wird schwer. Aber ich fühle mich großartig und das ist sehr speziell.»

Zu einem möglichen Regenrennen am Sonntag meint der Rossi-Teamkollege fragend: «Ich kann nicht sagen, wie es wäre, da ich das 2019-Bike bisher nicht im Regen gefahren habe. Aber in Valencia hat es sich im November sehr gut angefühlt, da waren wir stark. Ich denke, das Motorrad ist für solche Verhältnisse gut genug.»

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