Schnelles Trio in Misano: Folger, Schrötter & Miller

Von Johannes Orasche
Marcel Schrötter, Sergio Sickau, Jonas Folger und Jack Miller

Marcel Schrötter, Sergio Sickau, Jonas Folger und Jack Miller

Der deutsche Yamaha-Tester Jonas Folger tobte sich nach den MotoGP-Probefahrten in Mugello privat noch mit Marcel Schrötter und Jack Miller in Italien aus. Auch zurück in Deutschland ging es flott weiter.

Jonas Folger hat die vergangenen Tage sehr gut und effizient durchgeplant. Unmittelbar nach dem wichtigen Mugello-Test für das Yamaha-MotoGP-Team, wo er gemeinsam mit den Testteams von Ducati und KTM auf der Piste war, ging es für ihn gleich weiter. Der Schwindegger Ex-MotoGP-Pilot reiste nach Misano Adriatico zum «Misano World Circuit Marco Simoncelli». Dort bewährte sich der Bayer wieder einmal drei Tage lang als profunder und beliebter Fahr-Instruktor im Rahmen der Racedays, die er mit dem deutschen Anbieter «Actionbike» abwickelt.

Auch Jonas Folger (25) selbst spulte dort genügend Kilometer ab: Er steuerte in Misano wieder seine eigene, brandneue Yamaha R1, die er bei den Tuning-Experten des Yamaha Austria Racing Team (YART) in der Steiermark veredeln hatte lassen. Folger war in Misano zudem in bester Gesellschaft, denn auch seine beiden besten Renn-Kumpels Marcel Schrötter und Jack Miller gingen mit Superbikes auf die Piste. Technisch betreut wurde das schnelle Trio vor Ort von Sergio Sickau, dem Lebensgefährten von Folgers Mutter Anka.

Interessant: Moto2-Ass Marcel Schrötter, der als WM-Zweiter nach Jerez reisen wird, spekuliert längst auch mit einer eigenen, von YART veredelten, Yamaha R1. Der Pflugdorfer fuhr diesmal mit einer alten R1 im original Tech3-Design von Folger. Pramac-Mann Jack Miller steuerte an der Adria eine nagelneue Ducati Panigale V4R.

Am Donnerstagvormittag ging es dann daheim in Bayern wieder auf der Kartbahn in Ampfing zur Sache. Dort bietet Folger gemeinsam mit Sickau im Rahmen der sogenannten «94 Riding Days by Jonas Folger» für Hobby-Racer Minibike-Sessions an. Wieder war auch Kumpel Marcel Schrötter (Dynavolt IntactGP) mit von der Partie, beide mischten ordentlich in den Pulks mit.

Dem aber noch nicht genug: Am Nachmittag tobten sich Folger und Schrötter noch bei besten Verhältnissen gemeinsam beim Motocross aus. Das Duo wählte dafür die Piste in der Nähe des Münchner Flughafens in Freising.

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