Marc Márquez (Honda): Steigerung in kleinen Schritten
Marc Márquez versichert, wenn er in sich hineinhöre, spüre er Fortschritte. Deshalb freut er sich auf Catalunya. «Ich weiß, wo wir stehen und wo wir hinwollen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Honda hat schon 2020 nach der langwierigen Verletzung von Serien-Weltmeister Marc Márquez in den sauren Apfel beißen und der Konkurrenz alle Titel und Siege überlassen müsen. Jetzt ist der Superstar aus dem Repsol-Honda-Team zwar wieder seit vier Rennen dabei, aber seine Ausbeute blieb mit den Plätzen 7 in Portimão und 9 in Jerez sehr überschaubar. Zuletzt leistete sich Marc zwei Nuller.
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Makaber: In der WM-Tabelle liefert sich Márquez jetzt mit seinem altem Rivalen Rossi ein Duell um den 18. Platz. Und in der Marken-WM hält sich Honda nach dem neuerlichen Debakel in Mugello nur noch 3 Punkte vor Aprilia auf dem vorletzten Platz. Man kann sich vorstellen, dass in der Vorstandsetage in Japan bei Honda die Köpfe rauchen. Es geht technisch nicht voran, und bei der Fahrerwahl hat Honda seit Jahren auch keine glückliche Hand – von Márquez abgesehen, der die Team-WM und Marken-WM manchmal im Alleingang für die Japaner gewann.
In Mugello musste sich HRC mit den Rängen 12 und 14 durch Pol Espargaró und Alex Márquez trösten.
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Beim Catalunya-GP am kommenden Wochenende erhofft der erfolgsverwöhnte Hauptsponsor Repsol eine klare Steigerung. Doch Honda brachte schon im ganzen Jahr 2020 nur zwei Podestplätze zustande…
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Gesundheitlich war mein Zustand am ganzen Wochenende recht stabil", stellte Marc Márquez nach dem Crash in Runde 2 in Mugello fest. "Klar, ich bin im Rennen nicht weit gekommen, in der zweiten Runde war alles vorbei. Aber mein Gefühl mit dem Motorrad ist an den beiden Trainingstagen etwas besser geworden. Wir haben jetzt die Chance, uns am Catalunya-GP zu erfreuen. Bisher habe ich in den Rennen wegen der langen Distanz mit meiner Verletzung am rechten Arm am meisten gelitten. Aber diesmal habe ich von der Belastung her fast einen freien Sonntag gehabt. Das wird sich für Montmeló positiv auswirken. Wir finden dort eine ganze andere Strecke vor als in Mugello."
Marc weiter: "In der Vergangenheit war Montmeló nicht das beste Pflaster für unser Motorrad; wir haben dort immer viel Mühe gehabt. Aber wenn ich in mich hinein gehört habe, habe ich in Mugello das Gefühl gehabt, es sei uns ein Schritt nach vorne gelungen. Das ist ein wichtiger Punkt. Von außen kann niemand beurteilen, wie gut mein Gesundheitszustand ist. Aber wir wissen im Team genau, wo wir sind und wo wir hinwollen. Es geht alles in kleinen Schritten voran." MotoGP-Ergebnis Mugello, 30. Mai:
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