Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller ist seit fünf Monaten (Platz 3 in Catalunya) auf keinem GP-Podest mehr gestanden, er hat auf seinen Teamkollegen Pecco Bagnaia schon 53 Punkte verloren. In der WM-Tabelle ist er auf Platz 5 zurückgefallen.
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Doch am Speed und am Talent fehlt es bei dem australischen Ducati-Lenovo-Werksfahrer nicht. Platz 3 am ersten Tag beim, Algarve-GP auf der Berg- und Talbahn von Portimão mit den neun Rechtskurven und sechs Linkskurven und der 970 Meter langen Geraden sprechen eine klare Sprache. "Mein Crew-Chief sagte mir, dass wir bei einem Long-Run ein ernsthaftes Problem mit dem ‚Graining‘ auf der rechten beim Soft-Vorderreifen haben. Er meinte, wir sollten mit dem Medium beginnen. Ich wollte etwas länger mit dem Soft fahren. Aber ich habe dann in Kurve 4 in Sachen Schräglage sehr vorsichtig agiert. Der Wind hat im FP2 stark geblasen. Der letzte Sektor war unser größtes Problem. Vor allem die letzte Kurve. Es war mühsam, das Bike einzulenken und dann ordentlichen Kurvenspeed zu finden. Aber es sieht so aus, als sei der Freitag der schlimmste Tag gewesen, was den Wind betrifft. Er wird am Samstag und besonders am Sonntag kein Problem mehr sein."
Der Freitag war trocken und sonnig. Michelin meldete für das FP1 eine Asphalttemperatur von 24 Grad, im FP1 herrschte eine Belagstemperatur von 29 Grad.
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Gibt es einen Grund, warum die Ducati-Fahrer bei kühler Witterung so stark sind? Miller: "Ich glaube, das liegt nicht besonders an den Temperaturen. Ich und die anderen Ducati-Fahrer sind einfach stark, auch Fabio ist stark. Die letzten Rennen waren alle bei kühler Witterung, weil der Winter naht. Wir zeigen den Speed, den wir in diesem Jahr meistens gezeigt haben. Ich denke, die Temperatur beeinträchtigt uns nicht zu stark."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller hat im Frühjahr in Jerez und Le Mans zwei Rennen hintereinander gewonnen. Wittert er auf dem 4,592 km langen Auto´dromo Internacional do Algarve wieder eine Siegchance? "Ich fühle mich gut, was Valencia betrifft. Dort stand ich schon zweimal auf dem GP-Podest. Ich war 2020 dort nahe am Sieg dran… Aber wir haben auch hier gute Chancen, die Saison stark zu beenden. Das ist unser Ziel. Das Weekend hat gut begonnen. Aber in den letzten Monaten ist es bei mir im Training oft gut gelaufen, doch am Sonntag habe ich es nicht auf die Reihe gekriegt. Deshalb will ich den Schwung diesmal bis zum Sonntagnachmittag aufrecht erhalten."
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