Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Andrea Dovizioso (5.): «Abstand auf Spitze halbiert»

Von Otto Zuber
Beim Katar-GP schaffte es trotz Open-Vorteilen kein Ducati-Fahrer auf das Podest. Andrea Dovizioso war von den Fortschritten erfreut, klagte aber über Untersteuern.

Einige der viel diskutierten Vorteile des Open-Reglements verliert das Ducati-Werk bekanntlich wieder, wenn die Italiener einen Sieg, zwei zweite Plätze oder drei dritte Ränge einfahren. Beim Saisonauftakt in Katar blieb dieses Guthaben aber unangetastet. Auf dem Podest standen die Prototypen-Factory-Piloten Marc Márquez, Valentino Rossi und Dani Pedrosa.

Mit Andrea Dovizioso wurde der beste Ducati-Vertreter hinter Open-Star Aleix Espargaró (Forward-Yamaha) Fünfter. «Wir müssen die positiven Aspekte dieses Resultats im Auge behalten. Im Hinblick auf die Meisterschaft ist ein fünfter Platz immer wichtig», meinte der Italiener, der in sein zweites Jahr bei Ducati startete.

Letztes Jahr büsste Dovizioso auf dem Losail International Circuit 24 sec auf den Sieger ein, diesmal 12 sec. «Ein Ziel von uns ist es, den Abstand zum Gewinner zu reduzieren. Wir haben es geschafft, ihn um die Hälfte zu reduzieren. Das ist ein weiterer wichtiger Punkt dieses Rennens», versicherte «Dovi».

Nur durch die Einstufung als Werksteam mit Open-Privilegien wurde die Desmosedici aber nicht zur Wunderwaffe im Rennen. Dovizioso: «Wir haben noch immer Probleme mit Untersteuern, was unsere Leistungsfähigkeit im Rennen limitierte. Aber ich bin mit den bisherigen Fortschritten zufrieden, auch wenn wir noch unermüdlich weiterarbeiten müssen, um das Motorrad zu verbessern.»

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