Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Valentino Rossi: In Texas chancenlos gegen Honda?

Von Günther Wiesinger
Pressekonferenz heute in Texas: Marc Márquez mit Valentino Rossi

Pressekonferenz heute in Texas: Marc Márquez mit Valentino Rossi

Valentino Rossi macht sich keine Hoffnungen, Honda in Texas besiegen zu können. «Unser Ziel muss sein, so dicht dran zu sein wie Jorge auf Platz 3 im Vorjahr», sagte er.

Valentino Rossi war im Vorjahr in Texas hinter Stefan Bradl Sechster, in Katar hat er die Saison 2014 mit einem grandiosen zweiten Platz begonnen.

Und jetzt will der neunfache Weltmeister alles unternehmen, um auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin nicht den Anschluss zu verlieren.

«Der Auftakt in Katar war grossartig, ich war mit dem Ergebnis dort sehr glücklich», räumte der Movistar-Yamaha-Werkspilot ein. «Aber jetzt ist es wichtig, auch hier anständig abzuschneiden. Letztes Jahr war ich in Doha auch schnell, aber dann habe ich hier in Austin das übelste Wochenende des Jahres erlebt. Wir haben einfach keine Balance für die M1 gefunden. Wir müssen diesmal vom ersten Training an weiter vorne sein. Nach diesem Rennen hier werden wir einen ersten Aufschluss darüber haben, ob mein Level in diesem Jahr höher ist als 2013. Die Piste ist fantastisch, aber auch aber extrem schwierig, allein durch die Länge von 5,5 km und die 20 Kurven. Ich werde alles geben, um auch hier vorne mitmischen zu können.»

Die Honda waren 2013 beim COTA-GP für die Yamaha-Asse übermächtige Gegner. «Besonders Márquez war unerreichbar, aber auch Dani Pedrosa war stark», erinnert sich Valentino. «Sie waren im Training und im Rennen auf einem höheren Niveau als wir. Jorge hat aber im Training letztes Jahr erstklassige Arbeit geleistet und im Rennen nur drei Sekunden verloren. Das muss unser Ziel sein.»

Für Sonntag besteht momentan eine Chance auf Regen. «Ich hoffe natürlich, dass es trocken bleibt. Die Reifenwahl ist schon auf trockener Piste schwierig genug», stellte Rossi fest. «Marc hat in Katar den harten Hinterreifen verwendet – und gewonnen. Wir müssen uns also hier im Training mehr als üblich mit der harten Mischung beschäftigen, um zu verstehen, ob dieser Typ auch hier eine Möglichkeit fürs Rennen wäre. Mit dem weicheren Hinterreifen wird es hier wegen der hohen Temperaturen wahrscheinlich schwierig.»

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