Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Aprilia gedemütigt: Bautista, Melandri jenseits P20

Von Ivo Schützbach
Alvaro Bautistas Rückstand von 1,5 sec auf die Spitze kann über die Probleme von Aprilia in Jerez nicht hinwegtäuschen: Er und Teamkollege Marco Melandri fuhren am Freitag nur auf die Ränge 21 und 24.

«In Jerez haben wir mit einem bewährten Set-up begonnen», erklärte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano nach den Rängen 21 und 24 seiner Fahrer Alvaro Bautista und Marco Melandri – im 25 Mann starken Feld. «Wir haben zwar an einigen Details gearbeitet, insgesamt ist unsere Arbeit aber immer noch sehr breit gefasst: Wir tüfteln am Motor-Management, Elektronik-Strategien und der Gewichtsverteilung der RS-GP.»

Bautista verlor 1,578 sec auf die Bestzeit von Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo. Der relativ geringe Rückstand ist auch der kurzen Runde in Jerez geschuldet. «Ich habe so viele Ansätze probiert, sogar verschiedene Rahmen-Set-ups», stöhnte der Spanier. «Ich hatte gehofft, dass wir von den Testfahrten in Jerez letzten November profitieren können, die Bedingungen damals waren aber ganz anders. Um ein besseres Gefühl für das Bike zu bekommen, müssen wir uns deutlich verbessern, vor allem in der Bremszone und bei der Gasannahme.»

Melandri, nur Alex De Angelis auf dem Superbike-Verschnitt ART war langsamer, verlor 7/10 sec auf seinen Teamkollegen. «Es war heute viel heißer als bei den Tests letzten Herbst, wir haben bei null begonnen», meinte der Italiener. «Am Samstag will ich den Abstand zu den Fahrern vor mir verringern.»

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