Nur die Top-10 der ersten drei Trainings ziehen direkt in das Qualifying 2 ein. Die anderen Fahrer müssen im Q1 um die letzten beiden Plätze im Q2 kämpfen. Wie bereits in den letzten beiden Jahren waren Jorge Lorenzo und Marc Márquez bereits am Freitag die stärksten Fahrer in Silverstone. Auch im dritten Training war es Marc Márquez, der die vorläufige Bestzeit in den Asphalt brannte. Der Repsol-Honda-Pilot umrundete den 5,9 Kilometer langen Kurs mit acht Links- und zehn Rechtskurven in 2:01,888 min. Lorenzo pirschte sich auf 0,084 sec an die Bestzeit von Márquez heran. Die Top-10 nach 25 von 45 Minuten: Marc Márquez, Jorge Lorenzo, Bradley Smith, Dani Pedrosa, Scott Redding, Andrea Dovizioso, Valentino Rossi, Aleix Espargaró, Pol Espargaró und Andrea Iannone. Stefan Bradl hielt sich mit der Aprilia auf Platz 20 vor Alvaró Bautista. Suzuki-Pilot Aleix Espargaró stürzte in Kurve 12. In den letzten fünf Minuten begann die Zeitenjagd, um direkt in das Qualifying 2 einzuziehen. Valentino Rossi schoss auf Platz 3 hinter Márquez und Lorenzo, doch er wurde von Dani Pedrosa verdrängt. Kurz darauf scheiterte Ducati-Pilot Andrea Dovizioso knapp an der Bestzeit – Platz 2. Doch dann preschte Lorenzo mit 0,459 sec Vorsprung auf Marc Márquez über die Ziellinie. Er brannte eine Zeit von 2:01,429 min in den britischen Asphalt. Die Top-10 ziehen direkt in das Qualifying 2 ein: Jorge Lorenzo, Marc Márquez, Andrea Dovizioso, Dani Pedrosa, Scott Redding, Bradley Smith, Valentino Rossi, der 0,774 sec Rückstand auf Lorenzo hatte, Cal Crutchlow, Pol Espargaró und Andrea Iannone. Die Suzuki-Piloten Maverick Viñales und Aleix Espargaró sowie die Pramac-Ducati-Piloten Danilo Petrucci und Yonny Hernandez werden sich im Qualifying 1 messen. Stefan Bradl fiel auf Platz 22 zurück.