Andrea Dovizioso/5.: «Lorenzos Pace weit entfernt»

Von Nereo Balanzin
Andrea Dovizioso auf der GP15 in Silverstone

Andrea Dovizioso auf der GP15 in Silverstone

Am Freitag in Silverstone präsentierte sich Andrea Dovizioso stärker als sein Teamkollege Andrea Iannone, der stürzte. Der Italiener glänzte auf der Ducati GP15 mit Platz 5.

Vor dem Silverstone-GP legte das Ducati-Werksteam einen Testtag in Misano ein. Dabei wurden die Abstimmungen der letzten Rennen und die bisherigen Updates verglichen. Andrea Dovizioso scheint seinen Nutzen daraus gezogen zu haben.

Er schaffte es am Freitag auf Platz 5 der kombinierten Zeitenliste und verlor 0,423 sec auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo. «Es war ein harter Tag, aber es war für alle schwer, die richtige Abstimmung und die beste Linie hier zu finden. Die Bodenwellen machen allen Probleme. Zudem gibt es viel Spielraum, was die Linienwahl betrifft. Es ist nicht einfach, sanft und weich zu fahren. Das wäre aber meiner Meinung nach der Schlüssel. Wenn man zu aggressiv über die Bodenwellen fährt, bekommt man Probleme», erklärte «Dovi».

«Unsere Rundenzeit war aber nicht schlecht. Von der Pace von Lorenzo und Márquez sind wir aber weit entfernt», weiß der Ducati-Pilot. «Da viele Fahrer größere Probleme hatten, müssen wir aber mit dem Start in das Wochenende zufrieden sein. Ich denke, dass wir noch Luft nach oben haben, um uns am Samstag zu steigern. Teilweise betrifft das unser Bike, aber hauptsächlich mich», räumte der Italiener ein.

In Brünn standen den Ducati-Piloten unterschiedliche Motoren und Verkleidungen zur Verfügung. Für welche Variante hat sich Dovizioso entschieden? «Wir haben beide Varianten hier, ich fuhr auch beide. Für das Set-up macht das aber keinen Unterschied. Der neue Motor hat etwas mehr Power, aber das ändert in den Kurven nichts. Doch genau dort müssen wir uns verbessern. Ich denke, ich werde am Samstag die neue Maschine einsetzen.»

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