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Valentino Rossi: Kopfzerbrechen wegen Vorderreifen

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Der fünfte Startplatz war ein Lichtblick für Valentino Rossi, aber die neue MotoGP-Streckenführung in Barcelona behagt ihm und der Yamaha nicht. Dazu macht der Vorderreifen Flausen.

Valentino Rossi rettete sich nach einem schwierigen Samstag beim Catalunya-GP in der letzten Quali-Runde auf Platz 5 in der zweiten Reihe, der Yamaha-Star büsste aber 0,735 sec auf Polesetter Marc Márquez (Repsol Honda) ein.

«Das war ein schwieriger Tag heute, denn gestern ist es besser gelaufen. Aber heute war es ein Jammer, denn normal ist unser Motorrad hier sehr konkurrenzfähig. Aber nach dem Unfall von Luis Salom ist die Strecke geändert worden. Leider war ich gestern nicht beim Meeting der Safety Commission, deshalb konnte ich bei der Entscheidung nicht mitreden. Ich akzeptiere sie aber. Das neue Streckenlayout brachte uns stärker in Schwierigkeiten, als wir erwartet haben. Dazu ist der Medium-Vorderreifen gut für eine anständige Pace, aber nach sieben, acht Runden ist er auf der rechten Seite sehr stark abgenützt, er lässt dadurch heftig nach. Die harten Reifen stehen die 25 Runden durch, aber es ist schwer damit zu fahren, es ist unmöglich, mit ihnen schnell zu fahren, wir sind damit mindestens 1,5 Sekunden langsamer.»

«Der fünfte Platz im Quali ist nicht so übel, aber wir machen uns fürs Rennen grosse Sorgen. Wir haben jetzt noch Zeit zum Überlegen, wie wir den harten Reifen vorne zum Arbeiten bringen. Denn mit den anderen können wir zwar ein paar schnelle Runden hinlegen, aber er wird die Distanz über 25 Runden sicher nicht durchstehen. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation.»

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