Alex Lowes (Yamaha): «Ich muss noch viel lernen»

Von Andreas Gemeinhardt
Monster Yamaha Tech3-Pilot Alex Lowes schlug sich bei seinem MotoGP-Debüt in Silverstone achtbar und verlor im freien Training nur 1,2 Sekunden auf seinen Teamkollegen Pol Espargaro.

Für Alex Lowes schlägt beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone seine große Stunde: Als Ersatz für den verletzten Bradley Smith gibt der 25-jährige Yamaha-Pilot an diesem Wochenende sein Debüt in der Königsklasse. Nach einem harmlos verlaufenen Sturz in der ersten Session konnte sich der MotoGP-Neuling am Nachmittag deutlich steigern.

«Ich habe diesen ersten Tag wirklich sehr genossen und freue mich schon darauf, wenn es morgen weitergeht», kommentierte Lowes sein Debüt in der MotoGP. «Unglücklicherweise stürzte ich in der letzten Runde des ersten freien Trainings, aber aufgrund des Zeitpunkts verlor ich kaum Zeit.»

«Im zweiten freien Training begann ich das Bike immer besser zu verstehen, mein Vertrauen wuchs und anschließend konnte ich mich deutlich steigern, obwohl ich immer noch viel lernen muss. Morgen will ich näher zu meinem Teamkollegen Pol aufschließen, aber dabei muss ich natürlich auch realistisch bleiben, denn je schneller man wird, umso schwieriger wird es auch, sich weiter zu verbessern.»

Pol Espargaro landete auf dem elften Platz der kombinierten Zeitenliste und verlor dabei nur 0,54 Sekunden auf die schnellste Werks-Yamaha von Jorge Lorenzo, der das freie Training auf der vierten Position hinter Andrea Iannone, Maverick Vinales und Cal Crutchlow beendete.

«Insgesamt bin ich mit dem ersten Trainingstag in Silverstone zufrieden, ich bin sicher, dass ich morgen noch weiter vorne landen kann», meinte Espargaro. «Ich fühlte mich wohl auf dem Bike und wir verbesserte am Nachmittag das Setup. Leider verpassten wir letztendlich eine Top-10-Platzierung. Darüber bin ich ein wenig enttäuscht, vor allem, weil die Wettervorhersage nicht eindeutig ist.»

«Wir testeten verschiedene Reifenoptionen, aber in dieser Beziehung werden sich bis zum Rennen sicher noch viele neue Erkenntnisse ergeben. Ich denke, unsere größten Reserven liegen in der Kurvengeschwindigkeit. Aber daran werden wir arbeiten, wenn wir die Daten ausgewertet haben. Wenn wir unseren Job gut erledigen, wird sich das auch in den Resultaten wiederspiegeln.»

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