Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Valentino Rossi (Yamaha/4.): «Ein positiver Tag»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi in Aragón

Valentino Rossi in Aragón

Valentino Rossi zog sich am ersten MotoGP-Trainingstag in Aragón tadellos aus der Affäre. «Aber die Reifen bauen zu schnell ab. Da ist uns Honda bisher überlegen», sagt er.

Valentino Rossi gelang im ersten freien Training in Aragón mit 1:49,016 min die zweitbeste Zeit hinter Marc Márquez, er büsste nur 0,186 sec auf den WM-Leader ein.

Im FP2 fuhr der Movistar-Yamaha-Werkspilot an die vierte Position mit einer Zet von 1:48,669 min, jetzt fehlten ihm 0,240 sec auf die Bestzeit von Dani Pedrosa.

«Dieser erste Tag war nicht so übel, ich bin recht happy, unsere Performance war positiv», schilderte der WM-Zweite. «Ich bin in beiden Trainings recht stark und recht konkurrenzfähig gewesen. Wir haben viel am Motorrad gearbeitet und haben ein paar verschiedene Settings probiert. Wir haben auch unterschiedliche Reifen getestet, hinten und vorne. Ich war in beiden Trainings dicht hinter der Spitze, das Feeling ist also gut. Ich bin ziemlich stark gefahren. Natürlich haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns. Aber wir haben eine gute Basis. Besonders mit frischen Reifen sind wir ziemlich schnell. Doch wir leiden nach ein paar Runden, weil wir die Reifen stark belasten und dadurch einiges an Grip und Performance einbüssen. Wir müssen uns also verbessen, das ist eine wichtige Aufgabe. Denn in der Rennpace sind die Honda sehr stark. Über eine einzelne Runde sind sie nicht extrem überlegen, aber nach einigen Runden sind sie besser als wir. Es sieht so aus, als würden sie die Reifen etwas weniger beanspruchen als wir bei Yamaha. Wenn wir am Sonntag über 23 Runden mit den Honda fighten wollen, müssen wir die Lebensdauer der Reifen verlängern.»

Was muss an der Yamaha für Samstag verbessert werden? Rossi: «Ich bin in allen Sektoren schnell, ich bin immer unter den ersten drei oder vier. Wir haben also hier keine wirkliche Schwachstelle. Aber wie gesagt: Nach einigen Runden haben die Repsol-Honda und auch Crutchlow eine bessere Pace als wir. Es sieht so aus, als könnten sie länger einen hohen Speed fahren als wir.»

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