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Jeffrey Herlings: Spezialtraining nach Beinbruch

Von Ivo Schützbach
Ende Juli brach sich KTMs Motocross-Star Jeffrey Herlings bei einem Charity-Rennen in Belgien den Oberschenkel. Die kommenden Wochen verbringt er im Trainingszentrum von Red Bull.

Letzte Woche Montag war der zweifache Motocross-MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings in der Orthopädischen Klinik Markgröningen. Dort sah sich Chefarzt Dr. Richter den Zustand seiner Beinfraktur an. Der Niederländer hat sich Ende Juli beim Charity-Motocross «Everts & Friends» in Genk den Oberschenkel gebrochen.

Zum Mexiko-GP Mitte September riskierte der 20-Jährige ein vorzeitiges Comeback, um seine Minimalchance auf die Verteidigung des WM-Titels zu wahren.

Der Rest ist bekannt: KTM-Teamkollege Jordi Tixier wurde mit vier Punkten Vorsprung Champion, die Plätze 14 und 10 reichten Herlings nicht. «Es fühlte sich an, als würde ich mit nur einem Bein fahren», erzählte er nach seiner Niederlage. «Jedes Mal, wenn ich meinen Fuß runtergenommen habe oder an einen Sprung gekommen bin, war der Schmerz fast unerträglich.»

In Markgröningen wurde Herlings letzte Woche bescheinigt, dass sich sein Bein auf dem Weg der Besserung befindet. Noch die kommenden drei Wochen absolviert er im Trainingszentrum von Red Bull ein langsames Reha-Programm, die Belastung wird mit Dr. Richter abgestimmt, da der Bruch etwas Zeit braucht, bis er wieder voll belastbar ist.

Beim nächsten Termin Mitte November in Markgröningen wird bei Ortema entschieden, wie eine neue Knieorthese für ihn gefertigt werden muss, damit die alte Frakturstelle im Falle eines Sturzes optimal geschützt werden kann.

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