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Max Nagl (Husqvarna/P10): «Das war Extrem-Enduro»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl in Russland

Max Nagl in Russland

Bei seinem Crash im Qualifying hatte sich Max Nagl (Husqvarna) am linken Handgelenk verletzt und musste dazu noch vom 24. Startplatz in die schlammigen Wertungsrennen starten. Gesamtplatz 10 war Schadensbegrenzung.

Nach seinem Crash im Qualifikationsrennen war Max Nagl (Husqvarna) in mehrfacher Hinsicht gehandicapt: Bei dem heftigen 'highsider' wurde er in hohem Bogen über den Lenker zu Boden katapultiert und verletzte sich am linken Handgelenk.

Da Nagl das Qualifikationsrennen nach dem Sturz nicht beenden konnte, musste er von dem äußerst ungünstigen 24. Startplatz in die Wertungsläufe starten. Nachdem es am Morgen heftig zu regnen begann, war das ein doppeltes Handicap bei diesem Schlammrennen.

«Ich habe versucht, das Beste aus dieser Situation zu machen», erklärte der Weilheimer nach dem Rennen. «Ich hatte hier ein gutes Gefühl auf dem Motorrad und konnte im Quali-Race um den Sieg
kämpfen, bis ich abgeflogen bin.»

Im Quali-Race war es aber noch trocken. Am Sonntag goss es wie aus Kannen. «Bei den Witterungsbedingungen ging es eigentlich nur noch darum, irgendwie durchzukommen. Im ersten Lauf war so viel Wasser auf der Strecke, dass man höllisch aufpassen musste, die Brille sauber zu halten und fahrbare Spuren zu finden. Im zweiten Lauf war die Strecke dann komplett zerstört. Moto-2 war eher wie ein Extrem-Enduro. Mit Platz 10 in der Gesamtwertung kann ich deshalb zufrieden sein.»


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