Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Glenn Coldenhoff (Fantic) gewinnt in Hawkstone

Von Thoralf Abgarjan
Mit einem 1-2-Ergebnis gewann der niederländische Fantic-Werksfahrer Glenn Coldenhoff das Hawkstone International in England und setzte sich auch im Superfinale durch. In der MX2-Klasse überzeugte Mathys Valin (Kawasaki)

Fantic-Werksfahrer Glenn Coldenhoff gewann das Hawkstone International in England mit einem 1-2-Ergebnis. Die Bedingungen auf dem Sandkurs waren gut, auch wenn sich die Temperaturen tagsüber im unteren einstelligen Bereich bewegten. Der Niederländer gewann danach auch das MX2/MX1 Superfinale. Der französische Yamaha-Werksfahrer Maxime Renaux überzeugte im zweiten Lauf und wurde mit einem 3-1-Ergebnis Dritter der Gesamtwertung.

Im ersten Lauf konnte Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre Druck auf Coldenhoff ausüben und um die Führungsposition kämpfen. Im zweiten Lauf lief es für den Franzosen weniger gut. Er musste sich mit Platz 3 zufriedengeben.

In diesem Jahr wird der Grenzwerte der Motorenlautstärke um 2 dB gesenkt, was Auswirkungen auf die Leistungsentfaltung hat. Testen unter Rennbedingungen steht für Fahrer und Teams deshalb im Vordergrund.

Ergebnis Hawkstone International 2025, MX1:

1. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic, 1-2
2. Maxime Renaux (F), Yamaha, 3-1
3. Romain Febvre (F), Kawasaki, 2-3
4. Paus Jonas (LT), Kawasaki, 5-4
5. Jago Geerts (B), Yamaha, 4-6
6. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha, 6-5
7. Roan van de Moosdijk (NL), KTM, 8-8

Beide Läufe der MX2 Klasse wurden in Abwesenheit des zuvor angekündigten Weltmeisters Kay de Wolf von EMX250-Champion Mathys Valin dominiert. Valin startet in diesem Jahr in der MX2-WM und ist Werksfahrer im Team Ice-One. Valin konnte auch im MX1/MX2 Superfinale überzeugen und wurde in diesem Rennen hinter Coldenhoff Zweiter.

Ergebnis Hawkstone International 2025, MX2:

1. Mathys Valin (F), Kawasaki, 1-1
2. David Braceras (E), Honda, 2-2
3. Bradley Mesters (NL), KTM, 3-3

Ergebnis Superfinale MX1/MX2:

1. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic
2. Mathys Valin (F), Kawasaki
3. Paus Jonas (LT), Kawasaki
4. Romain Febvre (F), Kawasaki
5. Maxime Renaux (F), Yamaha

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