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Nagl (Husqvarna): «Fühle mich besser als je zuvor»

Von Adam Wheeler
Max Nagl (links) fühlt sich im Husqvarna-Werksteam wohl

Max Nagl (links) fühlt sich im Husqvarna-Werksteam wohl

Max Nagl (Husqvarna) ist in der Form seines Lebens. In Argentinien hat er gezeigt, dass er nicht nur nach dem 'holeshot' gewinnen kann. Das Wichtigste ist, verletzungsfrei zu bleiben.

Nach seinem zweiten Grand-Prix-Sieg im dritten Lauf zur MXGP-Motocross-WM 2015 avanciert Max Nagl vom Team Red Bull IceOne Husqvarna zu einem ernsthaften Aspiranten auf den WM-Titel.

Immer wieder hat der Deutsche beteuert, wie gut er sich in dem Team von Formel-?1-Star Kimi Räikkönen fühlt und dass ihm seine FC450 hilft, bessere Rundenzeiten zu erzielen.

In Katar lieferte der 27-Jährige bereits eine beeindruckende Leistung ab. Er ging in der ersten Runde in Führung und gewann beide Läufe. In Argentinien brauchte er einige Runden, um sich aus den Top-10 nach vorn zu arbeiten und dabei Fahrer vom Kaliber eines Ryan Villopoto, Antonio Cairoli und Clement Desalle nicht nur zu überholen, sondern deutlich auf Abstand zu halten.

Es scheint, als habe Nagl mit dem Husqvarna-Werksteam eine flexiblere und effizientere Teamstruktur gefunden, die sein Talent und seine fahrerischen Besonderheiten auf dem Motorrad optimal unterstützt. Max Nagl mag ein hohes Drehmoment und viel Motorleistung und er weiß, dass er in den kommenden sechs Monaten ganz vorn dabei sein kann, wenn es ihm gelingt, verletzungsfrei zu bleiben.

Die WM-Karriere von Nagl wurde immer wieder durch schwere gesundheitliche Rückschläge begleitet, darunter eine ernste Rückenverletzung 2011/12, die beinahe das Ende seiner Karriere bedeutet hätte.

«Dieses Jahr fühle ich mich besser als jemals zuvor», meinte der Weilheimer. «Aber die Meisterschaft ist lang und das Wichtigste ist, verletzungsfrei zu bleiben. Aber das liegt nicht immer in der eigenen Hand. Ich arbeite während der Woche hart daran, Fitness und pace immer weiter zu verbessern, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.»

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