So nah und doch so fern
Fliegt die Nummer 99 in Rio auf Platz 1?
«In den Top 12 ist eigentlich alles so gelaufen wie geplant», erinnert sich Goulian: «bis ich den Pylonen gestreift habe. Mit der Spitze, den letzten 7 cm meines rechten Flügels. Das war eine ziemlich bittere Pille, die ich schlucken musste. Die Laufzeit hätte mich locker in die Super 8-Runde befördert.»
Der Amerikaner ist aber auch mit der Performance seines Motors nicht ganz zufrieden und freut sich auf den neuen, den er ab dem Rio-Rennen einsetzt. «Mit dem jetzigen Motor haben wir wirklich stark gepusht, um uns zumindest in die Nähe der Top-Zeiten zu bringen. Der neue sollte uns beständigere Resultate in den Top 5 liefern.»
Gleiches hofft auch Goulians Konkurrent, Kirby Chambliss. Beide setzen ab sofort Motoren, getunt in ihrer eigenen Firma Unlimited Aero Engines, ein.